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Cropfaktor

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Der Cropf­ak­tor beschreibt das Ver­hält­nis zwi­schen der Sen­sor­grö­ße einer Kame­ra und einem Voll­for­mat­sen­sor (36 x 24 mm). APS-C-Kame­ras haben einen klei­ne­ren Sen­sor, was einen soge­nann­ten “Beschnitt” des Bil­des ver­ur­sacht. Die­ser Beschnitt führt dazu, dass ein 50-mm-Objek­tiv auf einer APS-C-Kame­ra wie ein 75-mm-Objek­tiv auf einer Voll­for­mat­ka­me­ra wirkt (bei einem Cropf­ak­tor von 1,5). Der Cropf­ak­tor beein­flusst die Bild­wir­kung und kann für Tele­auf­nah­men vor­teil­haft sein, da das Motiv grö­ßer erscheint. Bei Weit­win­kel­auf­nah­men kann der Cropf­ak­tor jedoch ein Nach­teil sein, da der Bild­aus­schnitt ein­ge­schränkt ist. Es ist wich­tig, den Cropf­ak­tor zu berück­sich­ti­gen, um die rich­ti­ge Brenn­wei­te und die gewünsch­ten Bild­kom­po­si­tio­nen zu wäh­len.

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