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Belichtungskorrektur

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Die Belich­tungs­kor­rek­tur ist eine Funk­ti­on, mit der Foto­gra­fen die Hel­lig­keit eines Bil­des manu­ell anpas­sen kön­nen, nach­dem die Kame­ra die ursprüng­li­che Belich­tung berech­net hat. Sie wird nor­ma­ler­wei­se in Blen­den­stu­fen (EV) ange­ge­ben, wobei eine Erhö­hung der Belich­tung um +1 EV das Bild um das Dop­pel­te hel­ler macht und eine Ver­rin­ge­rung um ‑1 EV das Bild um die Hälf­te dunk­ler macht. Die­se Funk­ti­on ist beson­ders nütz­lich, wenn die Kame­ra bei schwie­ri­gen Licht­ver­hält­nis­sen wie star­kem Gegen­licht oder sehr dunk­len Sze­nen die Belich­tung falsch berech­net. Mit der Belich­tungs­kor­rek­tur kann der Foto­graf die Belich­tung nach eige­nem Ermes­sen opti­mie­ren, ohne in den manu­el­len Modus wech­seln zu müs­sen. Für krea­ti­ve Effek­te oder um die Stim­mung eines Bil­des zu ver­än­dern, kann die Belich­tung absicht­lich zu hell oder zu dun­kel ein­ge­stellt wer­den, um inter­es­san­te visu­el­le Effek­te zu erzie­len.

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