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Belichtungszeit

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Die Belich­tungs­zeit, auch Ver­schluss­zeit genannt, ist der Zeit­raum, in dem der Ver­schluss der Kame­ra geöff­net bleibt, um Licht auf den Sen­sor zu las­sen. Sie wird in Bruch­tei­len einer Sekun­de gemes­sen, zum Bei­spiel 1/1000, 1/500 oder 1/30. Eine kur­ze Ver­schluss­zeit von etwa 1/1000 Sekun­de “ein­friert” Bewe­gun­gen und eig­net sich beson­ders für die Foto­gra­fie von schnel­len Objek­ten, wie Sport­lern oder Tie­ren in Bewe­gung. Eine län­ge­re Ver­schluss­zeit von bei­spiels­wei­se 1/30 oder 1 Sekun­de lässt mehr Licht auf den Sen­sor und wird oft für Lang­zeit­be­lich­tun­gen ver­wen­det, um Bewe­gungs­ef­fek­te wie flie­ßen­des Was­ser oder Licht­spu­ren von Fahr­zeu­gen zu erzeu­gen. Bei sehr lan­gen Belich­tungs­zei­ten ist ein Sta­tiv erfor­der­lich, um Ver­wack­lun­gen zu ver­mei­den, und der Ein­satz eines ND-Fil­ters (Neu­tral­dich­te­fil­ter) kann hilf­reich sein, um die Belich­tungs­zeit auch bei Tages­licht zu ver­län­gern, ohne das Bild zu über­be­lich­ten.

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