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Fotorezepte #3: Die Kunst, Bienen in ihrem Element zu fotografieren

Bienen fotografieren
Lese­dau­er 2 Minu­ten

Bie­nen foto­gra­fie­ren stellt eine Her­aus­for­de­rung dar, da sie sehr viel in Bewe­gung sind und nie lan­ge auf einer Blü­te sit­zen blei­ben, aber eine gute Vor­be­rei­tung schon der hal­be Erfolg für Bil­der von Bie­nen. In mei­nen heu­ti­gen Bei­trag gebe ich dir eini­ge Tipps zum Bie­nen foto­gra­fie­ren und zei­ge dir, wie du sie auch im Flug auf Foto bringst.

Die Vorbereitung

Suche dir einen ruhi­gen Stand­ort mit vie­len fri­schen Blu­men (vor allem Löwen­zahn ist bei Bie­nen sehr beliebt). Ich habe eine Stel­le an einem Fluss­ufer gefun­den, an der ich mich ganz auf das Foto­gra­fie­ren kon­zen­trie­ren konn­te.

Allgemeine Tipps zum Bienen fotografieren

  • Sei ruhig: Wer­de Teil der Natur, mache kei­ne Lärm und zapp­le nicht rum. Wenn Du zum Bei­spiel Musik hören möch­test wäh­rend Du war­test, ver­wen­de Blue­tooth-Kopf­hö­rer oder Ohr­stöp­sel. Bie­nen ste­chen, wenn sie sich bedroht füh­len, jedoch ver­lie­ren sie dabei ihren Sta­chel und ster­ben.
  • Stö­re die Bie­nen nicht bei ihrer Arbeit: , auch zu Dei­nem eige­nen Schutz. Beden­ke, dass Bie­nen Dich ste­chen kön­nen, wenn sie sich bedroht füh­len. Also such Dir einen Platz, bei dem Du Dich ruhig sit­zen, oder lie­gen kannst und bewe­ge Dich nicht hek­tisch, dann gelin­gen Dir auch tol­le Bil­der von Bie­nen.
  • Sei viel­fäl­tig: mache vie­le Fotos mit unter­schied­li­chen Ein­stel­lun­gen. Die Kame­ra­ein­stel­lun­gen wei­ter unten sind Richt­li­ni­en zum Bie­nen foto­gra­fie­ren, jedoch sind sie nicht in Stein gemei­ßelt. Pro­bie­re ver­schie­de­ne Kame­ra­ein­stel­lun­gen aus und fin­de her­aus, wel­che für Dich am Bes­ten funk­tio­niert hat.

Kameraeinstellungen

Die rich­ti­ge Kame­ra­ein­stel­lung zum Bie­nen Foto­gra­fie­ren hängt von äuße­ren Umstän­den wie Wet­ter und der Nähe der Kame­ra zu den Bie­nen ab. Als gro­be Richt­li­nie kannst du dich an fol­gen­den Wer­ten ori­en­tie­ren:

  • Blen­de: f/7 oder höher
  • Belich­tungs­zeit: 1/400 bis 1/1000 Sekun­den
  • ISO: 100 oder nied­ri­ger

Fotorezepte von (fliegenden) Bienen

Foto­gra­fiert Ende April mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am Spät­nach­mit­tag:
Brenn­wei­te: 55 Mil­li­me­ter
Blen­de: f/5,6
Belich­tungs­zeit: 1/400 Sekun­den
ISO: 100

Foto­gra­fiert Ende April mit dem Smart­phone am Nach­mit­tag:
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/300 Sekun­den
ISO: 50

Biene fotografieren auf Blumenblüte
Bie­ne auf Blu­men­blü­te

Foto­gra­fiert Ende April mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am Spät­nach­mit­tag:
Brenn­wei­te: 51 Mil­li­me­ter
Blen­de: f/5,6
Belich­tungs­zeit: 1/1250 Sekun­den
ISO: 400

Foto­gra­fiert Ende April mit dem Smart­phone am Nach­mit­tag:
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/1100 Sekun­den
ISO: 50

Schlusswort

Ich hof­fe, dir haben die­se Bil­der von Bie­nen und die­se Tipps zum Bie­nen foto­gra­fie­ren gehol­fen und dich dazu inspi­riert, die fas­zi­nie­ren­de Welt der Bie­nen mit dei­ner Kame­ra ein­zu­fan­gen. Schrei­be dei­ne Erfah­run­gen und Gedan­ken zu dem Bei­trag in die Kom­men­ta­ren und ver­giss nicht, die­sen Arti­kel posi­tiv zu bewer­ten 🙂

https://www.thomas-ruf.ch/fotogalerien/welt-der-bienen

https://immenfreund.wordpress.com/2012/05/16/bienen-fotografieren

https://www.foto-leistenschneider.de/Blog/Makrofotografie-Bienen-mit-Florian-Klatt

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2 Gedanken zu „Fotorezepte #3: Die Kunst, Bienen in ihrem Element zu fotografieren“

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