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Faszinierende Welt der Bienen: Tipps und für beeindruckende Aufnahmen

Bienen fotografieren
Lese­dau­er 3 Minu­ten
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Hast du schon mal ver­sucht, eine Bie­ne zu foto­gra­fie­ren? Das kann ganz schön her­aus­for­dernd sein, da sie stän­dig in Bewe­gung sind. Aber kei­ne Sor­ge, mit ein paar ein­fa­chen Tipps und Tricks kannst auch du beein­dru­cken­de Bie­nen­fo­tos machen. Im 2. Teil mei­ner Foto­re­zep­te-Rei­he zei­ge ich dir eini­ge Tipps zum Bie­nen foto­gra­fie­ren, ich sage dir, wor­auf du ach­ten musst und gebe dir noch eini­ge Foto­re­zep­te an die Hand.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bienen fotografieren

Vorbereitung

  • Suche einen geeig­ne­ten Stand­ort: Wäh­le einen Ort, an dem Bie­nen ger­ne anzu­tref­fen sind. Löwen­zahn ist bei Bie­nen sehr beliebt, aber auch mei­ne Laven­del-Pflan­ze am Bal­kon lockt jeden Tag Bie­nen an
  • Wet­ter: Die bes­te Zeit, um Bie­nen zu foto­gra­fie­ren, ist an war­men, son­ni­gen Tagen, wenn sie beson­ders aktiv sind
  • Sei gedul­dig: Bie­nen sind sehr aktiv und es kann eini­ge Zeit dau­ern, bis sie sich in dei­ner Nähe nie­der­las­sen und lan­ge genug für ein Foto still­hal­ten
  • Stö­re die Bie­nen nicht bei ihrer Arbeit: Ver­mei­de Lärm und schnel­le Bewe­gun­gen und zu dich­tes Ran­ge­hen an Bie­nen, denn bei Bedro­hung ste­chen sie zu. Das ist zum einen schmerz­haft, zum ande­ren ster­ben Bie­nen dabei!

Kameraeinstellungen

  • Blen­de: f/7 oder höher, um eine aus­rei­chen­de Schär­fen­tie­fe zu errei­chen
  • Belich­tungs­zeit: 1/400 bis 1/1000 Sekun­den, um die Bewe­gung der Bie­nen ein­zu­frie­ren
  • ISO: 100 oder nied­ri­ger, um ein sau­be­res Bild ohne Rau­schen zu erhal­ten
  • Fokus­sie­ren: Stel­le den Fokus manu­ell ein, um sicher­zu­stel­len, dass die Bie­ne scharf abge­bil­det wird

Fotografieren

  • Annä­he­rung: Bewe­ge dich lang­sam und vor­sich­tig auf die Bie­ne zu. Ver­mei­de hek­ti­sche Bewe­gun­gen. Wenn Du öfters Nah­auf­nah­men machen möch­test, emp­fiehlt sich die Anschaf­fung eines Makro-Objek­tivs.
  • Blu­men als Lan­de­platz: Posi­tio­nie­re dich so, dass die Bie­ne auf einer Blü­te lan­det und du sie von oben oder seit­lich foto­gra­fie­ren kannst
  • Mit der Son­ne arbei­ten: Nut­ze das Son­nen­licht, um inter­es­san­te Schat­ten und Kon­tras­te zu erzeu­gen
  • Kon­zen­trie­re dich auf die Details: Ach­te auf die Details wie die Pol­len auf den Bei­nen der Bie­ne oder die fei­nen Här­chen auf ihrem Kör­per.
  • Sei gedul­dig und mache vie­le Fotos: Je mehr Fotos du machst, des­to wahr­schein­li­cher ist es, dass du ein paar gelun­ge­ne Auf­nah­men erhältst.

Haufige Bienenarten in Deutschland

Deutsch­land behei­ma­tet eine Viel­zahl an Wild­bie­nen­ar­ten, jede mit ihren eige­nen Beson­der­hei­ten. Für das Bie­nen foto­gra­fie­ren bedeu­tet das eine gro­ße Viel­falt an Moti­ven.

  • Honig­bie­nen: sie sind die bekann­tes­te Art. Sie fin­dest du auf blü­hen­de Wie­sen, Obst­gär­ten, oder auch auf Bal­kon­pflan­zen, wie Laven­del.
  • Sand­bie­nen: Die­se Bie­nen­art ist in san­di­gen Böden, offe­ne Flä­chen und Tro­cken­ra­sen zu fin­den.
  • Holz­bie­nen: Alte Bäu­me, Tot­holz und Holz­kon­struk­tio­nen sind ihr bevor­zug­ter Auf­ent­halts­be­reich
  • Hum­meln: über­all, wo es blü­ten­rei­che Wie­sen gibt, in Gär­ten und Wäl­dern fin­dest du die­se pel­zi­gen Tier­chen. In ihrer schwer­fäl­li­gen Art kannst du sie leicht foto­gra­fie­ren, auch weil sie wesent­lich län­ger still hal­ten, als Honig­bie­nen.

Fotorezepte fürs Bienen fotografieren

Nach­fol­gend gebe ich Dir eine Rezep­te an die Hand, die du ger­ne selbst aus­pro­bie­ren kannst.

Foto­gra­fiert Ende April mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am Spät­nach­mit­tag:
Brenn­wei­te: 55 Mil­li­me­ter
Blen­de: f/5,6
Belich­tungs­zeit: 1/400 Sekun­den
ISO: 100

Foto­gra­fiert Ende April mit dem Smart­phone am Nach­mit­tag:
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/300 Sekun­den
ISO: 50

Biene fotografieren auf Blumenblüte
Bie­ne auf Blu­men­blü­te

Foto­gra­fiert Ende April mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am Spät­nach­mit­tag:
Brenn­wei­te: 51 Mil­li­me­ter
Blen­de: f/5,6
Belich­tungs­zeit: 1/1250 Sekun­den
ISO: 400

Foto­gra­fiert Ende April mit dem Smart­phone am Nach­mit­tag:
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/1100 Sekun­den
ISO: 50

Fazit

Das Foto­gra­fie­ren von Bie­nen erfor­dert Geduld, Prä­zi­si­on und ein fei­nes Gespür für Details. Mit den genann­ten Ein­stel­lun­gen und etwas Übung wirst du in der Lage sein, ein­zig­ar­ti­ge Auf­nah­men zu machen, die sowohl infor­ma­tiv als auch ästhe­tisch anspre­chend sind.

Hast du dich schon in der Bie­nen­fo­to­gra­fie ver­sucht? Schrei­be Dei­ne Erfah­run­gen in die Kom­men­ta­re. Wenn du wei­ter­hin Schritt-für-Schritt-Anlei­tun­gen und Foto­re­zep­te lesen willst hin­ter­las­se bit­te eine posi­ti­ve Bewer­tung. Du unter­stützt damit mich und ande­re Leser, die auf der Suche nach wert­vol­len Tipps sind.

Häufig gestellte Fragen

Welche Kameraeinstellungen sind ideal zum Fotografieren von Bienen?

Für gesto­chen schar­fe Bil­der emp­fiehlt sich eine kur­ze Belich­tungs­zeit (min­des­tens 1/500 Sekun­de), um die schnel­len Bewe­gun­gen ein­zu­fan­gen. Eine mitt­le­re Blen­de (f/7 bis f/9) sorgt für eine gute Balan­ce zwi­schen Schär­fen­tie­fe und Licht­aus­beu­te.

Welche Tageszeit eignet sich am besten für die Bienenfotografie?

Mor­gen­stun­den und spät­nach­mit­tags sind ide­al, da das Licht weich und die Bie­nen akti­ver sind. In der Mit­tags­son­ne kann es zu har­ten Schat­ten kom­men, die ver­mie­den wer­den soll­ten.

Welche Blüten eignen sich am besten, um Bienen zu fotografieren?

Pflan­zen wie Laven­del, Son­nen­blu­men und Dis­teln zie­hen Bie­nen beson­ders stark an und bie­ten somit groß­ar­ti­ge Foto­mo­ti­ve.

https://www.thomas-ruf.ch/fotogalerien/welt-der-bienen

https://immenfreund.wordpress.com/2012/05/16/bienen-fotografieren

https://www.foto-leistenschneider.de/Blog/Makrofotografie-Bienen-mit-Florian-Klatt

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2 Gedanken zu „Faszinierende Welt der Bienen: Tipps und für beeindruckende Aufnahmen“

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