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Fotografieren mit Filter: Die besten Tipps für die Filterfotografie

Kamera Filter
Lese­dau­er 7 Minu­ten

Es gibt Foto­mo­men­te, in denen die Kame­ra ein­fach nicht das ein­fan­gen kann, was wir mit unse­ren Augen sehen. Der Him­mel wirkt blass, Was­ser spie­gelt stö­rend oder das Licht ist viel zu grell. Hier kom­men Fil­ter für Kame­ras ins Spiel. Die­se Kame­ra­fil­ter sind klei­ne, oft über­se­he­ne Hel­fer, die Far­ben und Tie­fe zu ver­bes­sern und dir krea­ti­ve Mög­lich­kei­ten bie­ten, die du ohne Fil­ter gar nicht aus­schöp­fen kannst. Ler­ne die Kunst der Fil­ter­fo­to­gra­fie und wie du damit die Schön­heit dei­ner Umge­bung neu bele­ben kannst.

Welche Kamerafilter gibt es und wofür sind sie gut?

Fil­ter für Kame­ras kön­nen dir hel­fen, dei­ne Auf­nah­men Dank krea­ti­ver Effek­te zu ver­bes­sern. Fil­ter wie ND-Fil­ter sind beson­ders hilf­reich, um bei unter­schied­li­chen Licht­ver­hält­nis­sen zu arbei­ten. Dabei erlau­ben dir Fil­ter, bestimm­te Stim­mun­gen oder visu­el­le Effek­te zu erzeu­gen, ohne auf Nach­be­ar­bei­tung ange­wie­sen zu sein. Das rich­ti­ge Set an Fil­tern kann also nicht nur die Bild­qua­li­tät stei­gern, son­dern auch dei­ne krea­ti­ve Frei­heit erwei­tern. Es gibt zahl­rei­che Fil­ter­ar­ten am Markt, nach­fol­gend zei­ge ich dir die am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Typen.

UV-Filter: Schutz oder Ballast?

UV-Fil­ter waren frü­her uner­läss­lich, um den Blau­stich von ana­lo­gem Film­ma­te­ri­al zu redu­zie­ren. Der ein­zi­ge Nut­zen von UV-Fil­tern ist der Schutz vor Schmutz und Krat­zern auf der Objek­tiv­lin­se. So kann der Fil­ter pro­blem­los gerei­nigt oder im Fall von Krat­zern kos­ten­güns­tig ersetzt wer­den, ohne die Bild­qua­li­tät zu beein­flus­sen. Ich bin mal auf einen Geröll­feld aus­ge­rutscht und die Kame­ra­lin­se ist auf den Stei­nen auf­ge­kom­men — Der Fil­ter war kaputt, aber das Objek­tiv­glas blieb heil.

Polfilter (CPL Filter): Der Reflexions-Killer

Wenn ich unter­wegs bin, ist ein Pol­fil­ter oft mein ers­ter Griff. Er sorgt nicht nur für sat­te­re Far­ben, son­dern kann auch stö­ren­de Refle­xio­nen auf Was­ser­ober­flä­chen eli­mi­nie­ren. Beson­ders wir­kungs­voll ist der Pol­fil­ter bei:

  • Was­ser­ober­flä­chen: Refle­xio­nen redu­zie­ren, um das kla­re Was­ser dar­un­ter sicht­bar zu machen
  • Blät­tern & Wie­sen: sat­te­re Far­ben und weni­ger Spie­ge­lun­gen
  • Him­mel: sat­te­res Blau mit mehr Kon­trast zu den Wol­ken
💡 Mein Tipp:
Der Effekt ist am stärks­ten, wenn die Son­ne seit­lich kommt. Direkt gegen die Son­ne oder mit der Son­ne im Rücken funk­tio­niert er weni­ger gut.

Gute und preis­wer­te Pol­fil­ter gibt es zum Bei­spiel von K&F Con­cept.

Graufilter (ND Filter): Langzeitbelichtungen bei Tag

ND-Fil­ter (Neu­tral­dich­te­fil­ter). auch Grau­fil­ter genannt, gehö­ren zu den Fil­tern, die dei­ne Bil­der mas­siv auf­wer­ten kön­nen. Sie dun­keln das Bild ab, sodass du län­ger belich­ten kannst – selbst am hell­lich­ten Tag.

Stell Dir vor, du möch­test Gewäs­ser (See, Bach, Was­ser­fall) sei­dig weich abbil­den, aber die Bil­der wer­den ent­we­der zu über­be­lich­tet oder zu unter­be­lich­tet. Hier kommt der ND-Fil­ter ins Spiel, denn plötz­lich konn­te ich 10 Sekun­den belich­ten. Das Was­ser sieht wie ein sei­di­ger Schlei­er aus, und den­noch ist das Foto nicht hoff­nungs­los über­be­lich­tet.

ND-Fil­ter sind per­fekt für:

Wel­che Stär­ke brauchst du?

  • ND8 – ND64: Per­fekt für bewölk­te Tage oder leicht ver­län­ger­te Belich­tun­gen
  • ND1000: Für extre­me Lang­zeit­be­lich­tun­gen bei Tages­licht

Grauverlaufsfilter (GND-Filter)

Im Gegen­satz zu ein­heit­lich dunk­len ND-Fil­tern haben Ver­laufs­fil­ter einen wei­chen Über­gang zwi­schen einem getön­ten und einem hel­len Bereich. Sie glei­chen Hel­lig­keits­un­ter­schie­de zwi­schen Him­mel und Boden aus, was beson­ders bei hel­len Tages­licht­auf­nah­men nütz­lich ist. Dies sorgt für aus­ge­wo­ge­ne­re Belich­tung, ohne die Bild­dy­na­mik zu ver­lie­ren. Auch wenn moder­ne Kame­ras mehr Kon­trast­reich­tum erfas­sen, sind Ver­laufs­fil­ter eine wert­vol­le Opti­on.

Nebelfilter (Mistfilter)

Die­se Fil­ter erfreu­en sich gro­ßer Beliebt­heit, da sie einen ein­zig­ar­ti­gen, traum­haf­ten Effekt erzeu­gen, der Bil­dern eine beson­de­re Atmo­sphä­re ver­leiht. Nebel­fil­ter streu­en das ein­fal­len­de Licht und ver­rin­gern den Bild­kon­trast, wodurch die Details wei­cher wir­ken. Dies ist beson­ders vor­teil­haft in Situa­tio­nen mit star­kem Gegen­licht oder bei Land­schafts­auf­nah­men, denn sie einen cha­rak­te­ris­ti­schen Glüh­ef­fekt erzeu­gen kön­nen.

Farbfilter

Farb­fil­ter ändern die Farb­wir­kung geziel­ter und sind bei­spiels­wei­se bei der Schwarz-Weiß-Foto­gra­fie beliebt, um bestimm­te Töne zu beto­nen oder ein­zu­däm­men. Je nach Far­be und Stär­ke machen sie Wol­ken und Him­mel dra­ma­ti­scher oder freund­lich; bei Por­träts führt ein Grün­fil­ter zu schmei­chel­haf­ten Haut­tö­nen. Eini­ge Farb­fil­ter blo­ckie­ren auch Licht und wir­ken daher ähn­lich wie ND-Fil­ter. Die Inten­si­tät der Fil­ter­ef­fek­te vari­iert erheb­lich je nach Far­be und Trü­bung und kann krea­tiv durch Kon­tras­te ver­scho­ben wer­den.

Sternfilter

Stern­fil­ter sind spe­zi­el­le Effekt­fil­ter in der Foto­gra­fie, die dazu die­nen, stern­för­mi­ge Licht­re­fle­xio­nen von Licht­quel­len im Bild zu erzeu­gen. Sie wer­den direkt vor dem Objek­tiv ange­bracht und ent­fal­ten ihre Wir­kung beson­ders gut bei Auf­nah­men mit inten­si­ven Licht­quel­len wie Son­nen­licht, Stra­ßen­la­ter­nen oder ande­ren hel­len Lich­tern.

Makrofilter

Makro­fil­ter, die auch als Nah­fil­ter bezeich­net wer­den, ver­än­dern den Fokus und ermög­li­chen theo­re­tisch extre­me Nah­auf­nah­men. In mei­nem Test haben sie jedoch nicht über­zeugt, da sie kei­ne wirk­li­che Ver­grö­ße­rung bie­ten. Die Auf­steck­fil­ter für Smart­phones sind zudem modell­ab­hän­gig, was bedeu­tet, dass sie nicht auf jede Han­dy­ka­me­ra pas­sen. Wenn du dich auf Makro­fo­tografie kon­zen­trie­ren möch­test, emp­feh­le ich dir, ein Makro-Objek­tiv zu kau­fen.

Filter für Smartphones

Kame­ra­fil­ter gibt es nicht nur für Kame­ras, son­dern auch für Smart­phones (iPho­ne und Android). Das erwei­tert die Mög­lich­kei­ten dei­ner Han­dy­fo­to­gra­fie. Gleich­zei­tig ver­bes­sern sie nicht nur Bild­qua­li­tät, son­dern brin­gen auch krea­ti­ve Effek­te, die sonst nur mit pro­fes­sio­nel­lem Zube­hör erzielt wer­den kön­nen.

Hin­weis
Fil­ter für Smar­pho­nes gibt es nur als Auf­steck­fil­ter. Nicht alle Fil­ter sind für alle Smart­phones geeig­net, man­che Fil­ter sind auch nur mit iPho­nes kom­pa­ti­bel. Ach­te daher beim Kauf, ob es sich um uni­ver­sel­le Fil­ter han­delt.

Polfilter

Ein Pola­ri­sa­ti­ons­fil­ter für dein Smart­phone ist kaum weni­ger nütz­li­ches Zube­hör. Wenn es auf einem spe­zi­el­len Mon­ta­ge­rah­men direkt vor der Kame­ra­lin­se befes­tigt ist, kann es das Niveau der Auf­nah­me­qua­li­tät in der Regel ver­bes­sern. Das Haupt­ziel der Anwen­dung die­ser Kame­ra­fil­ter ist es, stö­ren­de Licht­re­fle­xio­nen zu besei­ti­gen. Dar­über hin­aus hel­fen sie bei aus­rei­chen­der Farb­in­ten­si­tät und sogar Kon­trast. Daher ist das Foto­gra­fie­ren im Frei­en mit die­sem Zube­hör unter ande­ren Bedin­gun­gen von Vor­teil: zum Bei­spiel bei Land­schafts­auf­nah­men.

ND-Filter (Graufilter)

Ein ND-Fil­ter (Neu­tra­li­täts­dich­ten­fil­ter) ermög­licht dir eine län­ge­re Belich­tung, ohne dein Foto zu über­be­lich­ten. Dies ist ent­schei­dend, ins­be­son­de­re bei Lang­zeit­auf­nah­men, wie dies der Fall bei Was­ser­fäl­len oder sich bewe­gen­den Fahr­zeu­gen ist. Ein ND-Fil­ter für dein Smart­phone ver­leiht dei­nen Fotos einen ein­zig­ar­ti­gen pro­fes­sio­nel­len Touch durch raf­fi­nier­te Bewe­gungs­ef­fek­te.

Es gibt ver­schie­de­ne Makro­fil­ter, die als Auf­steck-Objek­ti­ve für Smart­phones erhält­lich sind. Die preis­wer­te­ren Model­le, die oft nur weni­ge Euro kos­ten, bie­ten jedoch eine sehr schlech­te Bild­qua­li­tät. Etwas teu­re­re Sets im Preis­be­reich von 40 bis 80 Euro lie­fern eine deut­lich bes­se­re Bild­qua­li­tät und ermög­li­chen eine anstän­di­ge Ver­grö­ße­rung. Aller­dings sind die­se Fil­ter nicht mit jedem Smart­phone kom­pa­ti­bel, sodass bei mei­nem Xiao­mi-Smart­phone bei­spiels­wei­se der äuße­re Rand des Fil­ters sicht­bar war.

Filter für Drohnen

Spe­zi­el­le Fil­ter für Droh­nen­ka­me­ras opti­mie­ren Luft­auf­nah­men und ermög­li­chen ein­zig­ar­ti­ge Per­spek­ti­ven. Sie hel­fen, Refle­xio­nen zu redu­zie­ren und Farb­kon­tras­te zu ver­stär­ken, was beson­ders bei Land­schafts­auf­nah­men von Vor­teil ist.

Polfilter

Pola­ri­sa­ti­ons­fil­ter sind auch für DJI-Droh­nen ver­füg­bar. Fil­ter die­ser Art sind in Situa­tio­nen beson­ders nütz­lich, in denen du über Gewäs­ser fliegst. Sie redu­zie­ren das uner­wünsch­te Licht, das sich von der Was­ser­ober­flä­che auf die Lin­se aus­brei­tet. Zu den wei­te­ren Vor­tei­len von Pola­ri­sa­ti­ons­fil­tern gehört eine Inten­si­vie­rung der Grün­tö­ne: Auf­nah­men von Wäl­dern oder Wie­sen erschei­nen auf einem Medi­um natür­li­cher. Pola­ri­sa­ti­ons­fil­ter machen auch Wol­ken­for­ma­tio­nen auf am Him­mel kon­trast­rei­cher und beto­nen die­se bes­ser.

ND-Filter

Ein ND-Fil­ter (Neu­tral­dich­te­fil­ter oder auch Grau­fil­ter) benö­tigst du, um eine Lang­zeit­be­lich­tung bei Son­nen­schein zu errei­chen und damit den gewünsch­ten Ver­wisch-Effekt in Bil­dern zu erzeu­gen. Dies kann bei Was­ser­fäl­len bei hel­lem Son­nen­schein ange­wen­det wer­den, um eine län­ge­re Belich­tungs­zeit zu erzie­len, ohne das Bild zu über­be­lich­ten. Mehr zu die­sem The­ma fin­dest Du auf dem Blog von drohnen-lexikon.de,

Hybrid-Filter

Nicht zuletzt sind die spe­zi­el­len Fil­ter für Droh­nen­ka­me­ras die Uni­ka­te – es sind ND- und Pol­fil­ter in einem. Wenn du sowohl Pol­fil­ter zum Ent­fer­nen von Licht­re­fle­xen als auch ND-Fil­ter zum gleich­mä­ßi­gen Abdun­keln des Bil­des ver­wen­den möch­test, ist ein Hybrid-Fil­ter etwas für dich. Sol­che Fil­ter ver­bin­den wir­kungs­voll zwei Effek­te in einem, denn wäh­rend du bei einer Kame­ra meh­re­re Fil­ter über­ein­an­der schrau­ben kannst, kön­nen bei Droh­nen nur ein Fil­ter auf die Kame­ra geklipst wer­den.

Schraubfilter oder Steckfilter?

Beim Kauf von Kame­ra­fil­tern stehst du vor der Wahl zwi­schen Schraub­fil­ter und Steck­fil­ter. Doch wel­ches der bei­den Fil­ter­sys­te­me ist bes­ser geeig­net? Schraub­fil­ter sind run­de Glas­schei­ben, die direkt auf das Gewin­de dei­nes Objek­tivs geschraubt wer­den. Die­se sind die gän­gi­ge­re Wahl und auch ich nut­ze die­se. Sie sind ein­fach zu hand­ha­ben und ermög­li­chen es dir, ver­schie­de­ne Fil­ter schnell zu wech­seln, ohne dich mit zusätz­li­chem Zube­hör belas­ten zu müs­sen. Aus­führ­li­che Infos über Vor- und Nach­tei­le fin­dest du auf der Sei­te von fotowissen.eu.

Hin­weis
Der Durch­mes­ser dei­nes Objek­tivs bestimmt, wel­che Fil­ter­grö­ße du benö­tigst. Über­prü­fe dies unbe­dingt vor dem Kauf eines Fil­ters. Den Durch­mes­ser kannst du abmes­sen, oder du schaust in dei­nem Hand­buch nach.

Steck­fil­ter hin­ge­gen sind grö­ße­re Fil­ter, die vor das Objek­tiv gescho­ben wer­den. Sie bie­ten dir mehr Fle­xi­bi­li­tät, beson­ders wenn Du mit meh­re­ren Fil­tern gleich­zei­tig arbei­ten möch­test. Aller­dings sind die­se schwe­rer zu hand­ha­ben und erfor­dern ein zusätz­li­ches Hal­te­rungs­sys­tem. Hin­zu kommt, das Steck­fil­ter in der Regel deut­lich teu­rer sind als Schraub­fil­ter. Letzt­end­lich bleibt es dir über­las­sen, für wel­chen der bei­den Fil­ter­sys­te­me du dich ent­schei­dest.

Filter für Kameras: Pflege

Staub und Schmutz­par­ti­kel in der Luft legen sich auch auf dei­ne Fil­ter ab, des­we­gen rei­ni­ge ich vor jeder Foto­ses­si­on mei­ne Fil­ter und mein Objek­tiv. Fil­ter für Kame­ras rei­nigst du am bes­ten mit einem fus­sel­frei­en Mikro­fa­ser­tuch, ich ver­wen­de zusätz­lich einen Sprüh­rei­ni­ger von Oehl­bach. So ver­mei­de ich läs­ti­ge Staub­fle­cken und spa­re mir viel Zeit bei der Nach­be­ar­bei­tung.

Tipps für die Filterfotografie

  • Ach­te auf eine gute Qua­li­tät: Fil­ter gibt es von vie­len Her­stel­lern in unter­schied­li­chen Preis­klas­sen. Mei­ne Schraub­fil­ter sind von Rollei. Die­ser Her­stel­ler liegt preis­lich in der Mit­te und bie­tet mei­ner Mei­nung nach ein sehr gutes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis. Auch K&F Con­cept kann ich emp­feh­len. Die­se sind güns­ti­ger, bie­ten aber eben­falls ein gutes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis.
  • Ver­wen­de meh­re­re Fil­ter gleich­zei­tig: Durch das Kom­bi­nie­ren meh­re­rer Fil­ter kannst Du die Licht­steue­rung in Dei­nen Auf­nah­men noch prä­zi­ser anpas­sen. Ich kom­bi­nie­re bei­spiels­wei­se einen Pol­fil­ter zusam­men mit einem ND-Fil­ter, um sowohl den Kon­trast zu erhö­hen und gleich­zei­tig das Bild etwas abzu­dun­keln, um so län­ge­re Belich­tungs­zei­ten zu ermög­li­chen. Auch kom­bi­nie­ren ich manch­mal meh­re­rer ND-Fil­ter (z. B. ND8 und ND 64), um noch län­ge­re Belich­tun­gen zu erzie­len.
  • Sei bei der Ver­wen­dung wäh­le­risch: Gehe nicht davon aus, dass Fil­ter für Kame­ras immer zu einem bes­se­ren Foto führt. Ein Fil­ter wird dich nicht davon abhal­ten, ein schlech­tes Foto zu machen, aber er kann dir hel­fen, tol­le Fotos zu machen.

Fazit

Kame­ra­fil­ter bie­ten dir vie­le krea­ti­ve Mög­lich­kei­ten, dei­ne Fotos zu ver­bes­sern und ein­zig­ar­ti­ge Effek­te zu erzie­len. Unab­hän­gig davon, ob du Pol- und ND-Fil­ter für Hun­der­te von Refle­xio­nen und Lang­zeit­be­lich­tun­gen ver­wen­dest, kön­nen mit den rich­ti­gen Fil­tern dei­ne Auf­nah­men tat­säch­lich bes­ser wer­den. Kame­ra, Smart­phone oder Droh­ne, die pas­sen­de Fil­te­rung ver­bes­sert dein Motiv und hilft, dei­ne foto­gra­fi­sche Visi­on zu erfül­len. Wie bereits erwähnt, gibt es ver­schie­de­ne Fil­ter­ar­ten, pro­bie­re also die, die dich inter­es­sie­ren, und fin­de her­aus, wie sie dei­ne Auf­nah­me ver­bes­sern kön­nen.

Hast du wei­ter­ge­hen­de Fra­ge über die Ver­wen­dung oder bist dir unsi­cher, wel­chen Fil­ter du kau­fen sollst? Schrei­be es in die Kom­men­ta­re.

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Häufig gestellte Fragen zur Filterfotografie

Was bewirken Filter beim Fotografieren?

Fil­ter kön­nen beim Foto­gra­fie­ren ver­schie­de­ne Effek­te erzie­len. Du kannst die Hel­lig­keit, Far­be und Kon­tras­te eines Bil­des beein­flus­sen. Eini­ge Fil­ter kön­nen auch hel­fen, bestimm­te Arte­fak­te oder Stö­run­gen im Bild zu redu­zie­ren. Bei­spiels­wei­se kön­nen UV-Fil­ter das UV-Licht fil­tern, um die Far­ben im Bild zu ver­bes­sern, wäh­rend Pol­fil­ter Refle­xio­nen redu­zie­ren kön­nen.

Beeinflussen Objektivfilter die Bildqualität?

Es ist erwie­sen, dass min­der­wer­ti­ge Fil­ter manch­mal zu Farb­sti­chen füh­ren. Auch die Art und Wei­se, wie du dei­ne Fil­ter pflegst, kann sich auf die Qua­li­tät dei­ner Fotos aus­wir­ken.

Wie wähle ich die richtige Filtergröße aus?

Die Fil­ter­grö­ße ent­spricht dem Durch­mes­ser dei­nes Objek­tivs. Du kannst die Grö­ße auf der Ver­pa­ckung des Objek­tivs oder im Hand­buch fin­den.

Wie halte ich meine Filter sauber?

Ver­wen­den zum Rei­ni­gen dei­ner Fil­ter ein tro­cke­nes Micro­fa­ser­tuch, um Staub und Schmutz zu ent­fer­nen. Wenn der Fil­ter stark ver­schmutzt ist, ver­wen­de einen Sprüh­rei­ni­ger.

Was sind die Vorteile von quadratischen Filtern?

Qua­dra­ti­sche Fil­ter kön­nen leich­ter in einem Fil­ter­hal­ter ver­wen­det wer­den und ermög­li­chen es, meh­re­re Fil­ter auf ein­mal zu ver­wen­den ohne die Gefahr einer Vignet­tie­rung. Dar­über hin­aus kön­nen qua­dra­ti­sche Fil­ter auch in einem Fil­ter­hal­ter ver­wen­det wer­den, um die Fil­ter­grö­ße zu ändern, ohne dass ein neu­er Fil­ter gekauft wer­den muss.

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