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Die Geheimnisse der Blumenfotografie: So gelingen dir faszinierende Fotos

Blumen fotografieren
Lese­dau­er 7 Minu­ten
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Blu­men­fo­to­gra­fie ist eine der schöns­ten Arten der Foto­gra­fie. Die far­ben­präch­ti­gen Blü­ten und die zar­ten Details von Blu­men kön­nen jedes Bild in ein Kunst­werk ver­wan­deln. Doch wie gelingt es, die­se zer­brech­li­che Schön­heit per­fekt ein­zu­fan­gen? In die­sem Bei­trag zei­ge ich dir, wie du Blu­men foto­gra­fie­ren kannst, egal ob mit einer Kame­ra oder dei­nem Smart­phone. Erfah­re, wie du das rich­ti­ge Motiv fin­dest, und wie du Son­nen­licht nutzt, um die Schön­heit der Blu­men vor dei­ner Haus­tür auf beson­de­re Wei­se ein­zu­fan­gen.

Empfohlene Ausrüstung für die Blumenfotografie

Du brauchst kei­ne teu­re Pro­fi­aus­rüs­tung, um beein­dru­cken­de Blu­men­fo­tos zu machen. Eine gute Kame­ra oder Smart­phone reicht völ­lig aus. Auch wenn kei­ne teu­re Aus­rüs­tung nötig ist, machen bei Nah­auf­nah­men Makro­ob­jek­ti­ve einen Unter­schied. Sie ermög­li­chen dir eine prä­zi­se Fokus­sie­rung und schaf­fen Hin­ter­grund­un­schär­fe, die das Motiv her­vor­hebt. Aber auch ohne Makro­ob­jek­tiv kannst du beein­dru­cken­de Blu­men­fo­tos zau­bern. Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Blen­den­wer­ten (z.B. f/2.8 für ein wei­ches Bokeh oder f/16 für grö­ße­re Schär­fen­tie­fe)

Optionale Ausrüstung

  • Makro­ob­jek­tiv: Ermög­licht es dir, sehr nah an dein Motiv her­an­zu­kom­men und feins­te Details ein­zu­fan­gen
  • Sta­tiv: Sorgt für schar­fe Bil­der, ins­be­son­de­re bei län­ge­ren Belich­tungs­zei­ten
  • Pol­fil­ter: Redu­ziert Refle­xio­nen auf glän­zen­den Ober­flä­chen

Das richtige Motiv finden

Die rich­ti­ge Blu­me zu fin­den bedeu­tet bewusst durch die Natur gehen. Las­se dei­ne Kame­ra im Ruck­sack und dein Smart­phone in der Hosen­ta­sche. Gehe lang­sam und beob­ach­te alles um dich her­um. Mich ent­spannt die­ses bewuss­te Wan­dern durch die Natur, es ist ide­al zum Abschal­ten und sowohl Augen als auch Gehirn eine Erho­lung von der täg­li­chen Bild­schirm­ar­beit geben. Trai­nie­re dein Auge, um Details wahr­zu­neh­men, suchen Sie nach inter­es­san­ten Lini­en, sinn­li­chen Kur­ven, einer ein­zig­ar­ti­gen Krüm­mung eines Blü­ten­blatts oder Blat­tes. Auf die­se Wei­se wirst du Blu­men ent­de­cken, die dir sonst ent­ge­hen.

Die richtige Kameraeinstellungen

Auch in der Blu­men­fo­to­gra­fie gilt: foto­gra­fie­re im manu­el­len Modus, denn nur so hast du die vol­le Kon­trol­le über dein Foto.

  • Gerin­ge Schär­fen­tie­fe für den Fokus auf die Blü­te: Wäh­le eine weit geöff­ne­te Blen­de (bei­spiels­wei­se f/4)), um die Auf­merk­sam­keit auf die Blu­me zu len­ken. Durch den unschar­fen Hin­ter­grund wird die Blü­te zum Mit­tel­punkt des Bil­des.
  • Anpas­sung der Belich­tung für opti­ma­le Ergeb­nis­se: Nut­ze die Belich­tungs­kor­rek­tur, um die Hel­lig­keit dei­ner Auf­nah­men zu opti­mie­ren und die Far­ben und Details der Blu­men best­mög­lich zur Gel­tung zu brin­gen. Eine leich­te Über- oder Unter­be­lich­tung kann manch­mal gewünsch­te krea­ti­ve Effek­te erzie­len.
  • Schar­fer Fokus auf den Haupt­ak­teur: Stel­le den Fokus so ein, dass der wich­tigs­te Teil der Blu­me oder Pflan­ze scharf abge­bil­det wird. Möch­test du bei­spiels­wei­se die Blü­ten­mit­te beto­nen, soll­te der Fokus genau dar­auf lie­gen.
  • Sta­tiv und Fern­aus­lö­ser für schar­fe Ergeb­nis­se: Ein Sta­tiv und ein Fern­aus­lö­ser hel­fen, Ver­wack­lun­gen zu ver­mei­den und kna­ckig schar­fe Bil­der zu erzie­len. Gera­de bei Nah­auf­nah­men und län­ge­ren Belich­tungs­zei­ten sind sie uner­läss­lich, um die best­mög­li­che Bild­qua­li­tät zu errei­chen.

Das perfekte Licht zum Blumen fotografieren

Das Spiel mit Licht ist ent­schei­dend für gelun­ge­ne Auf­nah­men. Nut­ze das natür­li­che Licht der gol­de­nen Stun­de, um die Far­ben der Blu­men leben­dig wir­ken zu las­sen. Bei Bedarf kannst du auch mit künst­li­chem Licht arbei­ten, um Schat­ten zu mini­mie­ren und die Blü­ten opti­mal aus­zu­leuch­ten.

  • Natür­li­ches Licht: Nut­ze das wei­che, dif­fu­se Licht der frü­hen Mor­gen- oder spä­ten Abend­stun­den.
  • Har­tes Licht: An son­ni­gen Tagen kannst du mit dem Schat­ten­spiel spie­len und inter­es­san­te Kon­tras­te erzeu­gen.
  • Dif­fu­ses Licht: An bewölk­ten Tagen ent­steht ein wei­ches, gleich­mä­ßi­ges Licht, das ide­al für detail­lier­te Auf­nah­men ist.

Blumen im Gegenlicht

Mit Gegen­licht­auf­nah­men kannst du eben­falls tol­le Fotos zau­bern. Wenn du die Son­ne von der Blü­te ver­de­cken lässt, bringst du die Blü­ten zum Leuch­ten, auch das kannst du in der nach­träg­li­chen Bear­bei­tung her­vor­he­ben. Auf dem zwei­ten Foto siehst du die Pflan­ze als Sil­hou­et­te und erzeugst damit eine neue Stim­mung.

Bildkomposition

Egal in wel­chem Bereich der Natur­fo­to­gra­fie du unter­wegs bist, die Bild­kom­po­si­ti­on ist der Schlüs­sel zu beson­de­ren Fotos. Nach­fol­gend gebe ich dir eini­ge Tipps, wie du Blu­men per­fekt in Sze­ne set­zen kannst. Die Kunst des Foto­gra­fie­rens liegt dar­in, etwas All­täg­li­ches in etwas Außer­ge­wöhn­li­ches zu ver­wan­deln.

Man­che® mag sich fra­gen “Eine Blu­men­wie­se ist hübsch, aber was soll dar­an foto­gen sein?” In der Foto­gra­fie dreht sich alles um die rich­ti­ge Per­spek­ti­ve, auch bei Blu­men. Hier sind eini­ge Tipps, um ein unschein­ba­res Motiv zu einem Foto mit Wow-Effekt zu ver­wan­deln:

  • Nah­auf­nah­me: Kon­zen­trie­re dich auf ein ein­zel­nes Blü­ten­blatt oder den Blü­ten­staub.
  • Gesamt­auf­nah­me: Fan­ge die gan­ze Blu­me oder sogar einen gan­zen Blu­men­strauß ein
  • Unge­wöhn­li­che Per­spek­ti­ven: Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Blick­win­keln, wie ich es zum Bei­spiel bei dem nach­fol­gen­den Foto gemacht habe

Ich habe hier­für die Sel­fie-Kame­ra mei­nes Smart­phones ver­wen­det und von unter­halb der Blü­te ein­fach nach oben foto­gra­fiert. So ent­stand die­se inter­es­san­te und unge­wöhn­li­che Per­spek­ti­ve, die das Foto zu einem Blick­fang macht.

Die Vogel­per­spek­ti­ve eröff­net völ­lig neue Blick­win­kel: Auch mit der Droh­ne kannst du Blu­men span­nend foto­gra­fie­ren. So füh­len sich wohl tief­flie­gen­de Vögel, wenn sie bei bevor­ste­hen­dem Schlecht­wet­ter über die Wie­sen flie­gen.

Makrofotografie Blumen

Die Makro­fo­to­gra­fie ermög­licht es dir, die Schön­heit der Blu­men in ver­blüf­fen­den Details ein­zu­fan­gen. Um beein­dru­cken­de Makro­auf­nah­men von Blu­men zu erstel­len, ist die rich­ti­ge Aus­rüs­tung wich­tig. Ein Makro­ob­jek­tiv sind hier­bei nütz­li­che Hel­fer, aber nicht zwin­gend not­wen­dig. Mit dem Makro­mo­dus des Smart­phones kannst du auch tol­le Nah­auf­nah­men machen. Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Blen­den, um die Schär­fen­tie­fe zu kon­trol­lie­ren und den Hin­ter­grund unscharf wer­den zu las­sen. So wird die Blü­te zum abso­lu­ten Mit­tel­punkt dei­nes Bil­des.

Sei kreativ

Bei der Blu­men­fo­to­gra­fie den­ken Vie­le an klas­si­sche Auf­nah­men von Blu­men, doch war­um nicht ein biss­chen krea­ti­ver wer­den und die Blu­men zum Leben erwe­cken?

Jeder hat schon Spring­kraut gese­hen, das sich im Wald breit macht (Foto links). An sich nicht foto­gen, aber wer sich eine Blü­te genau­er ansieht, kann manch­mal mit ein wenig Fan­ta­sie ein geöff­ne­tes Maul mit Zäh­nen erken­nen (Foto rechts). Gesich­ter sehen kann man ler­nen, alles was du brauchst ist Fan­ta­sie.


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Blumen fotografieren Handy

Auch mit dei­nem Smart­phone kannst du beein­dru­cken­de Blu­men­fo­tos auf­neh­men. Die meis­ten moder­nen Smart­phones ver­fü­gen über her­vor­ra­gen­de Kame­ras, die sich auch für Makro­auf­nah­men eig­nen. Nut­ze den Por­trät­mo­dus, um den Hin­ter­grund unscharf wer­den zu las­sen und so die Blü­te her­vor­zu­he­ben. Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven und nut­ze die inte­grier­ten Fil­ter für krea­ti­ve Effek­te.

Externe Lichtquelle nutzen

Eine wei­te­re krea­ti­ve Metho­de für Blu­men­fo­to­gra­fie ist sie anzu­leuch­ten, egal ob mit Blitz­licht, einer exter­nen Licht­quel­le wie Taschen­lam­pe oder Auto­schein­wer­fer. Das Foto unten ent­stand im Wald. Ich hab das Auto vor der Pflan­ze geparkt und mit den Schein­wer­fern ange­strahlt. Auf die­se Wei­se bekommt das Foto eine ganz eige­ne Dyna­mik und so wird aus einem unin­ter­es­san­ten Motiv ein span­nen­des Foto.

Springkraut mit Blitzlicht
Spring­kraut im Schein­wer­fer­licht, auf­ge­nom­men mit dem Smart­phone

Zusätzliche Tipps für die Smartphone-Fotografie

  • Natür­li­ches Licht: Nut­ze das wei­che Licht am frü­hen Mor­gen oder am spä­ten Nach­mit­tag für opti­ma­le Ergeb­nis­se
  • Blitz nut­zen: Ver­su­che auch Blu­men im Wald oder am Wald­rand mit Blitz zu foto­gra­fie­ren, das ergibt einen außer­ge­wöhn­li­chen Effekt.
  • Sta­tiv: Ein klei­nes Sta­tiv kann hel­fen, ver­wa­ckel­te Auf­nah­men zu ver­mei­den
  • Manu­el­le Ein­stel­lun­gen: Wenn dein Smart­phone manu­el­le Ein­stel­lun­gen erlaubt, kannst du Belich­tung und Fokus anpas­sen
  • Apps: Es gibt zahl­rei­che Apps, die zusätz­li­che Funk­tio­nen wie manu­el­le Steue­rung und RAW-Auf­nah­men bie­ten

Nachbearbeitungstipps

Die Nach­be­ar­bei­tung ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der Blu­men­fo­to­gra­fie. Sie ermög­licht es, die Far­ben zu inten­si­vie­ren, Kon­tras­te zu ver­stär­ken und klei­ne Feh­ler zu kor­ri­gie­ren. In mei­nem aus­führ­li­chen Gui­de zur digi­ta­len Bild­be­ar­bei­tung erfährst du Schritt für Schritt, wie du dei­ne Blu­men­fo­tos in ein wah­res Kunst­werk ver­wan­delst. Von der Grund­la­gen der RAW-Ent­wick­lung bis hin zu fort­ge­schrit­te­nen Tech­ni­ken wie dem Frei­stel­len und dem Erstel­len von HDR-Bil­dern – dort fin­dest du alles, was du brauchst, um dei­ne Bil­der opti­mal zur Gel­tung zu brin­gen.

Zusätzliche Tipps zur Nachbearbeitung

  • Farb­kor­rek­tur: Pas­se die Far­ben an, um die Stim­mung des Bil­des zu unter­strei­chen.
  • Sät­ti­gung: Erhö­he die Sät­ti­gung, um die Far­ben leben­di­ger wir­ken zu las­sen.
  • Kon­trast: Ver­stär­ke den Kon­trast, um die Details der Blü­te her­vor­zu­he­ben.
  • Rausch­re­du­zie­rung: Ent­fer­ne digi­ta­les Rau­schen, das bei hohen ISO-Wer­ten ent­steht.
  • Vignet­tie­rung: Set­ze eine leich­te Vignet­tie­rung ein, um den Blick auf das Zen­trum des Bil­des zu len­ken.

Blumenfotografie Bildergalerie

Hier habe ich noch eini­ge Inspi­ra­tio­nen für dich, wie du Blu­men und Pflan­zen anspre­chend foto­gra­fie­ren kannst

Blu­men foto­gra­fie­ren — Nah- und Makro­fo­to­gra­fie im Fokus

Makro­fo­to­gra­fie: Blu­men foto­gra­fie­ren

Blu­men foto­gra­fie­ren

Fazit

Blu­men­fo­to­gra­fie ist eine wun­der­ba­re Mög­lich­keit, die Schön­heit der Natur ein­zu­fan­gen und dei­ne Krea­ti­vi­tät aus­zu­le­ben. Mit ein biss­chen Übung und den genann­ten Tipps wirst du im Hand­um­dre­hen beein­dru­cken­de Blü­ten­fo­tos machen. Also geh raus, expe­ri­men­tie­re und pro­bie­re dei­ne ganz eige­ne Blu­men­fo­to­gra­fie aus.

Wel­che Blu­me ist eure Lieb­lings­blu­me für die Foto­gra­fie und war­um? Schrei­be es mir in die Kom­men­ta­re! Wenn dir die Tipps gehol­fen haben bewer­te bit­te den Bei­trag mit 5 Ster­nen, um auch wei­ter­hin sol­che Bei­trä­ge lesen zu kön­nen. .

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Wie fotografiere ich Blumen mit unscharfem Hintergrund (Bokeh-Effekt)?

Um einen schö­nen unschar­fen Hin­ter­grund zu erzeu­gen, ver­wen­de eine gro­ße Blen­den­öff­nung (klei­ne Blen­den­zahl, z. B. f/2.8). Dies lenkt den Fokus auf die Blu­me und lässt den Hin­ter­grund weich und ver­schwom­men erschei­nen. Ein Tele­ob­jek­tiv (z. B. 100mm) ver­stärkt den Effekt zusätz­lich. Ach­te auch auf den Abstand zwi­schen dem Motiv und dem Hin­ter­grund – je grö­ßer der Abstand, des­to stär­ker das Bokeh.

Welche Kameraeinstellungen sind ideal für die Blumenfotografie?

Begin­ne mit einer nied­ri­gen ISO-Ein­stel­lung (z. B. ISO 100) für eine hohe Bild­qua­li­tät. Wäh­le eine Blen­de zwi­schen f/2.8 und f/5.6, um eine schö­ne Hin­ter­grund­un­schär­fe zu erzeu­gen. Eine schnel­le Ver­schluss­zeit (1/250 Sekun­de oder schnel­ler) ist wich­tig, um Bewe­gungs­un­schär­fe durch Wind zu ver­mei­den. Arbei­te im manu­el­len Modus oder im Blen­den­prio­ri­täts­mo­dus (A/Av), um vol­le Kon­trol­le zu haben.

Wie fotografiere ich Blumen im Gegenlicht?

Ant­wort: Posi­tio­nie­re die Blu­me zwi­schen dir und der Son­ne, um die Blü­ten­blät­ter zum Leuch­ten zu brin­gen. Nut­ze eine leich­te Belich­tungs­kor­rek­tur, um Über­be­lich­tung zu ver­mei­den. Mit einer offe­nen Blen­de (z. B. f/2.8) erzeugst du zudem einen schö­nen Bokeh-Effekt im Hin­ter­grund. Foto­gra­fie­re am bes­ten wäh­rend der Gol­de­nen Stun­de für sanf­tes, war­mes Licht.

Welche Tageszeit ist am besten, um Blumen zu fotografieren?

Die bes­ten Zei­ten für die Blu­men­fo­to­gra­fie sind mor­gens und spät­nach­mit­tags, wenn das Licht weich und warm ist. Die­ses „Gol­de­ne Licht“ ver­mei­det har­te Schat­ten und bringt die Far­ben der Blu­men beson­ders schön zur Gel­tung. Mor­gens gibt es oft auch Tau auf den Blu­men, was für zusätz­li­che inter­es­san­te Details sorgt.

Wie bekomme ich leuchtende Farben bei der Blumenfotografie?

Nut­ze die natür­li­che Weich­heit des Mor­gen- oder Abend­lichts, um sat­te Far­ben her­vor­zu­he­ben. Ver­mei­de die direk­te Mit­tags­son­ne, da sie Far­ben aus­wa­schen kann. In der Nach­be­ar­bei­tung kannst du Kon­trast und Sät­ti­gung leicht erhö­hen, um die Far­ben wei­ter zu ver­stär­ken.

Sollte ich Blumen im Schatten oder in der Sonne fotografieren?

Blu­men im Schat­ten zu foto­gra­fie­ren, kann vor­teil­haft sein, da das Licht gleich­mä­ßi­ger und wei­cher ist. Das ver­hin­dert har­te Schat­ten und Über­be­lich­tung. Soll­te die Son­ne zu stark sein, nut­ze einen Dif­fu­sor, um das Licht wei­cher zu machen.

Welche Ausrüstung brauche ich für die Blumenfotografie?

Ein Makro­ob­jek­tiv ist ide­al, um die fei­nen Details von Blu­men ein­zu­fan­gen. Ein Sta­tiv sorgt für Sta­bi­li­tät, beson­ders bei lan­gen Belich­tungs­zei­ten. Nütz­li­che Extras sind ein Reflek­tor oder Dif­fu­sor, um das Licht zu steu­ern, und ein Fern­aus­lö­ser, um Erschüt­te­run­gen zu mini­mie­ren.

Kann ich Blumen auch bei schlechtem Wetter fotografieren?

Ja! Regen­trop­fen auf Blü­ten­blät­tern kön­nen beein­dru­cken­de Moti­ve sein. Ach­te auf eine wet­ter­fes­te Kame­ra und Objek­tiv, oder schüt­ze dei­ne Aus­rüs­tung mit einem Regen­schutz. Ein Regen­schirm oder ein Dif­fu­sor kann auch hel­fen, das Licht wei­cher zu machen und die Blu­me vor star­kem Regen zu schüt­zen.

Wie bearbeite ich Blumenfotos am besten nach?

In der Nach­be­ar­bei­tung kannst du die Far­ben ver­stär­ken und den Kon­trast anpas­sen, um Details her­vor­zu­he­ben. Schär­fe die Blu­me leicht nach, um Details zu beto­nen, und prü­fe die Belich­tung, um even­tu­el­le Über- oder Unter­be­lich­tun­gen aus­zu­glei­chen. Tools wie Ligh­t­room oder Pho­to­shop bie­ten spe­zi­el­le Fil­ter und Ein­stel­lun­gen, die die Tex­tur von Blü­ten­blät­tern beto­nen kön­nen.

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Ein Gedanke zu „Die Geheimnisse der Blumenfotografie: So gelingen dir faszinierende Fotos“

  1. Ich fin­de es inter­es­sant, wie man Blu­men foto­gra­fie­ren kann. Die Tipps hier sind sehr hilf­reich, um die rich­ti­gen Ein­stel­lun­gen zu fin­den

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