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Tiere Fotografieren 2024: 16 praktische Tipps für die Wildtierfotografie

Tiere fotografieren
Lese­dau­er 7 Minu­ten
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Tie­re foto­gra­fie­ren ist ein Traum für vie­le Natur­fo­to­gra­fen. Die Wild­tier­fo­to­gra­fie ist eine Her­aus­for­de­rung, die viel Geduld, ein wenig Erfah­rung und die rich­ti­ge Wild­tier­fo­to­gra­fie Aus­rüs­tung erfor­dert. Doch die Ergeb­nis­se sind es wert. In die­sem Bei­trag zei­ge ich dir mei­ne Tipps zur Wild­life Foto­gra­fie, mit denen dir tol­le Bil­der gelin­gen

Vorbereitung und Planung für Wildtierfotografie

Bevor du los­fährst, um Wil­de Tie­re zu foto­gra­fie­ren, soll­test du eini­ge Din­ge beach­ten. Eine gute Vor­be­rei­tung und Pla­nung sind der Schlüs­sel, um dei­ne Chan­cen auf erfolg­rei­che Fotos zu erhö­hen.

  • Der rich­ti­ge Ort: Infor­mie­re dich vor­her über den Lebens­raum der Tie­re, die du foto­gra­fie­ren möch­test. Vogel­häus­chen, Fut­ter­grip­pen oder Ähn­li­ches bie­ten im Win­ter gute Chan­cen die gewünsch­te Tier­art zu fin­den und zu foto­gra­fie­ren. Vor Ort heißt es gedul­dig sein und dich dar­auf ein­stel­len, das du an man­chen Tagen kein Glück hast.
  • Die rich­ti­ge Zeit: Jede Tier­art hat ihren eige­nen Bio­rhyth­mus. Man­che Tie­re sind eher in der Früh oder am Abend zu sehen, mache sind tags­über aktiv. Auch die Jah­res­zeit spielt eine wich­ti­ge Rol­le, denn man­che Tie­re hal­ten Win­ter­schlaf, wie zum Bei­spiel Bie­nen. Daher wirst du die­se Tier­chen im Win­ter nicht zu Gesicht bekom­men.
  • Stand­or­te: Tol­le Fotos von Rehen, Hasen, oder Fasa­nen kannst du auch bei dir in der Nähe fin­den. Kon­zen­trie­re dich daher auf weni­ge Foto­lo­ca­ti­ons bei dir zuhau­se und besu­che sie regel­mä­ßig zu unter­schied­li­chen Tages­zei­ten. So wirst du schnell ler­nen, an wel­chen Plät­ze wel­che Tie­re zu wel­cher Tages­zeit zu sehen sind.
Hin­weis
Tier­wohl ist immer wich­ti­ger als ein Foto! Das Stö­ren der Tie­re kann dazu füh­ren, das sie von ihren natür­li­chen Fein­den ent­deckt wer­den, das Eltern ihre Jung­tie­re ver­las­sen und im schlimms­ten Fall kann es auch zum Tod der Tie­re füh­ren!

Die richtige Wildtierfotografie Ausrüstung

Um erfolg­reich Tie­re vor die Lin­se zu bekom­men, ist die Wahl der rich­ti­gen Wild­tier­fo­to­gra­fie Aus­rüs­tung ent­schei­dend. Hier sind die wich­tigs­ten Kom­po­nen­ten, die du für beein­dru­cken­de Tier­auf­nah­men benö­tigst:

  • Kame­ra: Grund­sätz­lich kannst du auch mit dem Smart­phone tol­le Tier­fo­tos machen, aber bei Wild­tie­ren wirst du um eine DSLR oder spie­gel­lo­se Kame­ra nicht umhin kom­men. Da Wild­tie­re wie Rehe, Hasen und Greif­vö­gel sehr scheu sind, musst du sie aus einer gewis­sen Ent­fer­nung foto­gra­fie­ren und stößt das Han­dy an sei­ne Leis­tungs­gren­zen..
  • Objek­ti­ve: Ein Tele­ob­jek­tiv (mei­nes hat eine Brenn­wei­te von 75 mm bis bis 300 mm) ermög­licht es dir, Tie­re aus siche­rer Ent­fer­nung zu foto­gra­fie­ren, ohne sie zu stö­ren. Gera­de scheue Tie­re wie Rehe oder Stör­che wirst du nicht aus der Nähe foto­gra­fie­ren kön­nen, weil sie dich nicht nahe genug her­an­las­sen.
  • Sta­tiv: Ein sta­bi­les Sta­tiv hilft, die Kame­ra ruhig zu hal­ten. Das ist ins­be­son­de­re bei län­ge­ren Belich­tungs­zei­ten wich­tig und auch beim Foto­gra­fie­ren mit Tele­ob­jek­ti­ven nütz­lich, da es durch ihr Gewicht schwer sein kann, die Kame­ra ruhig zu hal­ten. Mit einem Sta­tiv bist du auf der siche­ren Sei­te und ver­mei­dest unschar­fe Fotos.
  • Zube­hör: Ein guter Ruck­sack für dei­ne Aus­rüs­tung und zusätz­li­che Akkus sind eben­falls nütz­li­che Hel­fer. Im Win­ter kannst du im Ruck­sack zusätz­lich noch eine Ther­mos­kan­ne mit Tee oder Kaf­fee mit­neh­men.

Fotografie-Tipps für beeindruckende Tierfotos

  • Die bes­te Tech­nik: Ver­wen­de die Seri­en­bil­der-Funk­ti­on Dei­ner Kame­ra, die­se macht Fotos, solan­ge du den Aus­lö­se­knopf gedrückt hältst. Das ist gera­de bei sich stän­dig bewe­gen­den Tie­ren der Fall, da du auf die­se Wei­se nicht jedes Mal neu fokus­sie­ren musst. Zuhau­se hast du zwar sehr vie­le Fotos zum Durch­schau­en, aber bei der Fül­le ist bestimmt das ein oder ande­re tol­le Foto dabei.
  • Die rich­ti­ge Kame­ra­ein­stel­lun­gen:: Mit einer weit geöff­ne­te Blen­de (zwi­schen f/4 und f/6.3) wird der Hin­ter­grund unscharf und du legst den Fokus ein­zig auf das Tier. Mit einer grö­ße­ren Blend­zahl (zwi­schen f/8 und f/16) erfasst du mehr vom Hin­ter­grund und erfasst neben dem Tier die Umge­bung. Für die Ver­schluss­zeit gilt: je akti­ver das Tier (zum Bei­spiel Bie­nen), des­to kür­zer die Ver­schluss­zeit (zum Bei­spiel 1/800 bis 1/1250). Je unbe­weg­li­cher das Tier (bei­spiels­wei­se wie Rehe oder Greif­vö­gel), umso län­ger die Ver­schluss­zeit (zwi­schen 1/250 bis 1/500) ver­wen­den. Expe­ri­men­tie­re am Bes­ten vor­her in Wild­parks, damit du spä­ter in der frei­en Natur nicht zu viel Zeit mit dem Aus­pro­bie­ren der Ein­stel­lun­gen ver­lierst.
  • Die rich­ti­ge Bild­ge­stal­tung: Gegen bild­fül­len­de Tie­re ist nichts ein­zu­wen­den, aber auf Dau­er ist es lang­wei­lig. Ver­giss also bei aller Freu­de nicht die Bild­ge­stal­tung. Wäh­rend du auf das Tier war­test, kannst du dir über­le­gen, wie du es in Sze­ne set­zen möch­test. Gibt es Äste und Zwei­ge, mit denen du es ein­rah­men kannst? Oder sind inter­es­san­te Ele­men­te im Vor­der­grund, die das Foto span­nen­der machen und trotz­dem nicht vom Haupt­dar­stel­ler ablen­ken?
  • Nach der Foto­ses­si­on: Wenn du mit den Auf­nah­men fer­tig bist, war­te noch eini­ge Minu­ten und schlei­che dich lei­se und ohne ruck­ar­ti­gen Bewe­gun­gen davon, denn sonst kannst du die Tie­re erschre­cken und unnö­tig in Panik ver­set­zen. Stell dir vor Du sitzt im Wohn­zim­mer und plötz­lich hörst du einen Lärm und sieht vor dei­nem Fens­ter eine Gestalt weg­ren­nen. Wür­dest du da noch tie­fen­ent­spannt blei­ben?

Allgemeine Tipps für beeindruckende Tierfotos

Erfolg­rei­che Wild­tier­fo­to­gra­fie erfor­dert mehr als nur die rich­ti­ge Aus­rüs­tung und Kame­ra­ein­stel­lun­gen. Hier sind eini­ge bewähr­te Tipps, um dei­ne Fotos her­vor­zu­he­ben:

  • Respek­tie­re den Lebens­raum der Tie­re: Stö­re die Tie­re nicht in ihrem natür­li­chen Lebens­raum, denn das ist deren Wohn­zim­mer, und du willst auch kei­nen Papa­raz­zi in dei­nem Wohn­zim­mer, oder? Lies hier­zu mei­nen Bei­trag über nach­hal­ti­ge Foto­gra­fie. Beden­ke vor allem bei Jung­tie­ren sie auf kei­nen Fall anzu­fas­sen und nicht zu Nahe kom­men. Nur weil sie nicht weg­lau­fen (kön­nen) heißt das nicht, das sie kei­ne Angst haben. Eltern­tie­re sind zudem unbe­re­chen­bar: man­che ver­las­sen ihren Nach­wuchs, man­che wer­den aggres­siv, wenn sich jemand den Jun­gen nähert und grei­fen an!
  • Ver­hal­te dich ruhig: Wer­de Teil der Natur, fal­le mit dei­nem Ver­hal­ten nicht auf und mache lang­sa­me Bewe­gun­gen und kei­ne gro­ßen Ges­ten. Sei vor allem lei­se, sonst ver­schreckst du die Tie­re, bevor du sie über­haupt siehst. Wür­dest du in ein Gast­haus zum Essen gehen, in dem viel Lärm ist? Ich nicht und Tie­re wol­len auch ihre Ruhe.
  • Far­be der Klei­dung: Pas­se die Far­be dei­ner Klei­dung der Umge­bung an. Hel­le Umge­bung (wie Schnee) = Hel­le Klei­dung. Dunk­le Umge­bung (wie Wald) = Dunk­le Klei­dung. Auf die­se Wei­se fällst du nicht so auf.
  • Geduld und Beob­ach­tung: Wenn du Tie­re in frei­er Natur foto­gra­fie­ren willst, darfst du nicht erwar­ten, dass die Tie­re wie ein Model auf dich war­ten. Stell dich dar­auf ein, das du manch­mal aus stun­den­lang war­ten musst, bis du ein Tier vor die Lin­se bekommst. Zieh dich, je nach Jah­res­zeit, also warm an.
  • Sicher­heit geht vor: Dor­nen­ran­ken, ein über­deck­tes Draht­ge­flecht, ver­steck­te Grä­ben unter Boden­de­ckern und ande­re Hin­der­nis­se kön­nen zu Ver­let­zun­gen füh­ren. Ach­te also immer genau wo Du hin­trittst und bewe­ge dich acht­sam.

Nachbearbeitung von Wildtierfotos

Die Nach­be­ar­bei­tung ist ein wesent­li­cher Schritt bei mei­nen Fotos, um das Bes­te aus den Auf­nah­men her­aus­zu­ho­len. Ver­wen­de Soft­ware wie Ado­be Ligh­t­room oder Pho­to­shop. In mei­nem Bei­trag Ado­be Ligh­t­room Bild­be­ar­bei­tung zei­ge ich dir anhand eines Fotos, mit wel­chen Schrit­te ich mei­ne Fotos im Nach­gang bear­bei­te.

Tiere fotografieren: Vögel

Die nach­fol­gen­den Fotos wur­den alle ent­we­der mit dem Smart­phone oder mit einem Zoom-Objek­tiv mit einer Brenn­wei­te bis 300 Mil­li­me­ter gemacht.

Den Bunt­specht habe ich ent­deckt, wäh­rend ich ruhig auf einer Bank saß. Nach unge­fähr einer Stun­de War­te­zeit gelang mir die­ses Foto. Die Kame­ra­ein­stel­lun­gen habe ich bereits vor dem Foto vor­ge­nom­men, um im Fall der Fäl­le nur noch abdrü­cken zu müs­sen.

Den Storch ent­deck­te ich an einer Neben­stra­ße und konn­te ihn aus dem Auto her­aus foto­gra­fie­ren. Stör­che sind Zivi­li­sa­ti­ons­ge­räu­sche gewohnt und küm­mern sich des­we­gen auch nicht um vor­bei­fah­ren­de oder ste­hen­de Autos, aller­dings wol­len sie auch kei­ne Men­schen in der Nähe haben, wes­halb es nicht mög­lich ist, sie aus nächs­ter Nähe zu foto­gra­fie­ren.

Singvögel

Der Schnapp­schuss oben ent­stand letz­ten März nach Fei­er­abend in einem Vogel­be­ob­ach­tungs­turm. Auf dem Rand siehst du Vogel­fut­ter lie­gen, was die Chan­ce extrem stei­gert, einen Sing­vo­gel vor die Lin­se zu bekom­men. Den­noch muss­te ich 1,5 Stun­den war­ten, weil der Buch­fink nie län­ger als ein Sekun­den­bruch­teil sit­zen blieb.

Die Mei­sen auf den ers­ten bei­den Bil­dern konn­te ich letz­te Woche von einem Vogel­be­ob­ach­tungs­turm foto­gra­fie­ren. Still­hal­ten und war­ten, bis sich die Gele­gen­heit ergibt. Die Nach­ti­gall (rechts) saß geschützt oben auf einem Baum an einem See. Mit jedem Schritt von mir sprang der Vogel wei­ter hoch. Trotz lan­gen War­tens gelang mir an die­sem Tag lei­der kein bes­se­res Foto.


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Wasservögel

Die hei­mi­schen Gewäs­ser bie­ten fas­zi­nie­ren­de Foto­mo­ti­ve für die Wild­tier­fo­to­gra­fie – direkt vor dei­ner Haus­tür. Bei mei­nem Spa­zier­gang am Chiem­see konn­te ich den Schwan und die Weiß­wan­gen­gans (auch Non­nen­gans genannt) beob­ach­ten. Nor­ma­ler­wei­se über­win­tert die­se Gans an den Nord­see­küs­ten und nicht im baye­ri­schen Chiem­see. Ande­rer­seits zieht das Baye­ri­sche Meer immer wie­der sel­te­ne Vögel an und ist damit ein idea­ler Schau­platz zum Tier­fo­to­gra­fie­ren. Infor­mie­re dich im Inter­net, an wel­chen Gewäs­sern in dei­ner Regi­on wel­che Was­ser­vö­gel zu fin­den sind. Nut­ze Aus­sichts­tür­me (wenn vor­han­den), um unge­stört die Tie­re foto­gra­fie­ren zu kön­nen.

Wildtierfotografie

Amphibien und Reptilien

Die­se bei­den Fotos habe ich mit dem Smart­phone gemacht. Der Feu­er­sa­la­man­der ist haupt­säch­lich nacht­ak­tiv; es bedarf daher sehr viel Glück, ihn tags­über anzu­tref­fen. Anzu­tref­fen ist er in feuch­ten Laub- und Misch­wäl­dern, in denen sich idea­ler­wei­se ein Wald­bach durch­schlän­gelt. Nor­ma­ler­wei­se ist er ver­steckt zwi­schen feuch­tem Laub anzu­tref­fen. Ich hat­te das Glück, die­ses Exem­plar mit­ten auf dem tro­cke­nen Geh­weg zu sehen.

Rehe fotografieren

Rehe sind in ganz Zen­tral­eu­ro­pa weit ver­brei­tet, aller­dings sind sie auch sehr scheu. Sie haben einen aus­ge­zeich­ne­ten Geruchs- und Gehör­sinn und kön­nen Men­schen und ande­re Tie­re in 300 Meter Ent­fer­nung und wei­ter rie­chen und hören.

Such dir einen Platz aus, an dem du dich ein wenig ver­ste­cken kannst, und war­te gedul­dig, bis die Rehe auf­tau­chen und nahe genug zu dir kom­men. Die bes­ten Chan­cen, Rehe zu foto­gra­fie­ren, hast du in den frü­hen Mor­gen­stun­den, etwa 1–2 Stun­den vor Son­nen­auf­gang, oder in der Abend­däm­me­rung.

Tipp
Gera­de im Herbst kannst du Rehe auch in Grup­pen gut beob­ach­ten, da sie sich in die­ser Zeit ein Fett­pols­ter für den Win­ter anfres­sen. Des­we­gen kannst du Rehe in die­ser Jah­res­zeit mit­un­ter sogar wäh­rend der Mit­tags­zeit sehen.

Insekten fotografieren

Die Wild­tier­fo­to­gra­fie bie­tet auch fas­zi­nie­ren­de Ein­bli­cke in die Welt der Insek­ten. Bie­nen bei­spiels­wei­se tum­meln sich im Früh­ling und Som­mer oft auf Löwen­zahn­blü­ten, aber auch die Laven­del­pflan­ze auf mei­nem Bal­kon lie­ben sie. Sie sind harm­lo­se Tie­re, und du kannst sehr nahe an sie ran­kom­men. Beden­ke aber, dass Bie­nen ste­chen kön­nen, wenn sie sich bedroht füh­len, also hal­te lie­ber 10 20 Zen­ti­me­ter Abstand.

Schmet­ter­lin­ge fin­dest du an war­men Tagen auf Blu­men­wie­sen. An hei­ßen Tagen, wenn du schwitzt, las­sen sich Schmet­ter­lin­ge auch mal auf dei­ner Haut nie­der, denn die Sal­ze in unse­rem Schweiß ernäh­ren die Schmet­ter­lin­ge. Das gibt dir die Chan­ce, sie, sonst scheue Insek­ten, in aller Ruhe zu foto­gra­fie­ren.

Fazit

Mit der rich­ti­gen Wild­tier­fo­to­gra­fie Aus­rüs­tung, sorg­fäl­ti­ger Pla­nung und geziel­ten Tech­ni­ken kannst du beein­dru­cken­de Tier­fo­tos machen. Fol­ge die­sen Tipps, um dei­ne Fähig­kei­ten zu ver­bes­sern und beein­dru­cken­de Auf­nah­men von Wild­tie­ren zu schaf­fen. Ich hof­fe ich konn­te dir einen Ein­blick in die Wild­tier­fo­to­gra­fie und eine Inspi­ra­ti­ons­hil­fe mit mei­nen Fotos geben.

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Welche Kamera brauche ich zum Tiere fotografieren?

Auch wenn du grund­sätz­lich mit dei­nem Smart­phone Tie­re foto­gra­fie­ren kannst, hast du mit einer Digi­tal­ka­me­ra weit­aus mehr Optio­nen. Dank Zoom-Objek­tiv kannst du auch wei­ter ent­fern­te Tie­re nahe her­an­ho­len, ohne Beein­träch­ti­gung der Bild­qua­li­tät.

Welche Blende verwende ich bei Tierfotografie?

Ver­wen­de am bes­ten eine weit geöff­ne­te Blen­de zwi­schen f/4 und f/6.3. Wenn das Tier näher da ist, kannst du die Blen­de auch wei­ter schlie­ßen, zwi­schen f/8 und f/11.

Welche Verschlusszeit wähle ich bei der Tierfotografie?

Es kommt drauf an, wel­ches Tier du foto­gra­fierst. Für seht akti­ve Tie­re wie zum Bei­spiel Bie­nen ver­wen­de eine sehr kur­ze Ver­schluss­zeit, wie zum Bei­spiel 1/1250. Für Rehe, Stör­che oder ande­re Tie­re, die sich kaum bewe­gen, kannst du eine län­ge­re Ver­schluss­zeit wäh­len, wie bei­spiels­wei­se 1/250 bis 1/500.

Wie kann ich Tiere in Bewegung fotografieren?

Um Tie­re in Bewe­gung zu foto­gra­fie­ren, soll­test du eine Kame­ra mit der Funk­ti­on Seri­en­bild­auf­nah­me (oder Seri­en­fo­to) ver­wen­den. Eine Belich­tungs­zeit von 1/1000 Sekun­de oder kür­zer ist ide­al, um die Bewe­gung ein­zu­frie­ren. Eine Blen­de von f/4 bis f/6.3 ist eine gute Wahl, um den Hin­ter­grund unscharf zu hal­ten und den Fokus auf das Tier zu legen

Wild­life in Deutsch­land? Hot­spots, Tipps und Tie­re

https://immenfreund.wordpress.com/2012/05/16/bienen-fotografieren

https://www.foto-leistenschneider.de/Blog/Makrofotografie-Bienen-mit-Florian-Klatt

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