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Abenteuer Himmel: Wolken Fotografie für passionierte Fotografen

Wolken fotografieren
Lese­dau­er: 7 Minu­ten

Was haben ein Son­nen­un­ter­gang, ein her­an­na­hen­des Gewit­ter und ein ein­sa­mes Schäf­chen am Him­mel gemein­sam? Sie alle sind unend­li­che Inspi­ra­ti­ons­quel­len zum Wol­ken foto­gra­fie­ren. In die­sem Arti­kel zei­ge ich dir, wie du mit der Wol­ken Foto­gra­fie mit ein­fa­chen Mit­teln fas­zi­nie­ren­de Fotos von der Dra­ma­tik, Poe­sie und dem schein­ba­ren Cha­os machen kannst. Egal ob Ein­stei­ger oder Fort­ge­schrit­te­ner – hier gibt’s den Schlüs­sel zum Wol­ken­him­mel!

Die richtige Ausrüstung: Was du wirklich brauchst

Du brauchst nicht viel, um beein­dru­cken­de Bil­der zu machen. Das wich­tigs­te ist natür­lich eine Kame­ra, und um ehr­lich zu sein: ich foto­gra­fie­re Wol­ken haupt­säch­lich mit mei­nem Xiao­mi Smart­phone. Ich fin­de nicht die Kame­ra das Ent­schei­den­de, son­dern das du sie bedie­nen kannst und ein Blick für das Gesamt­bild hast.

Es gibt aber noch ein paar nütz­li­che Hel­fer­lein, die du optio­nal nut­zen kannst:

  • Objek­ti­ve: Wenn du eine Kame­ra mit Wech­sel­ob­jek­ti­ven hast, ver­wen­de ein Weit­win­kel-Objek­tiv. Damit kriegst viel Him­mel drauf. Ich lie­be das! Aber auch ein Tele kann cool sein, um Details ran­zu­ho­len.
  • Sta­tiv: Das ist schon hilf­reich, vor allem abends oder für lan­ge Belich­tun­gen.
  • Fil­ter: Ein Pol­fil­ter macht den Him­mel kna­cki­ger. Und mit ’nem Grau­ver­laufs­fil­ter kriegst du auch den Vor­der­grund gut belich­tet, wäh­rend du den hel­len Him­mel etwas abdun­kelst. Am Anfang brauchst du die nicht unbe­dingt. Wenn dich das The­ma Fil­ter inter­es­siert, fin­dest du in mei­nem Bei­trag über Fil­ter­fo­to­gra­fie aus­führ­li­chen Leid­fa­den.

Aber das Wich­tigs­te ist: Geh ein­fach raus und mach Fotos mit dem, was du hast. Die bes­ten Bil­der ent­ste­hen sowie­so, wenn du im rich­ti­gen Moment da bist, egal mit wel­cher Kame­ra.

Grundlagen der Wolken Fotografie

Wol­ken foto­gra­fie­ren hat vie­le Facet­ten, aber es gibt eini­ge grund­le­gen­de Aspek­te, die dir hel­fen, bes­se­re Fotos zu machen. Lass uns die­se Schrit­te durch­ge­hen.

  • Blen­de: Foto­gra­fie­re mit einer Blen­de zwi­schen f/8 und f/16. An son­ni­gen Tagen brauchst du kein Sta­tiv, da die Belich­tungs­zeit kurz genug ist, um frei­hän­dig ein schar­fes Foto machen zu kön­nen. Eine Aus­nah­me sind natür­lich Lang­zeit­be­lich­tun­gen. Bei Regen­wol­ken ver­wen­de eine klei­ne­re Blen­den­zahl, oder eine län­ge­re Belich­tungs­zeit und dafür mit Sta­tiv.
  • Belich­tung: Du kannst dei­ne Kame­ra im Zeit­au­to­ma­tik-Modus (A bzw. AV) ein­stel­len, damit über­lässt du der Kame­ra das ermit­teln der rich­ti­gen Belich­tungs­zeit. Du stellst in die­sem Pro­gramm­mo­dus die Blen­de und den ISO-Wert ein.
  • ISO: Den ISO-Wert stellst du so gering wie mög­lich sein, also je nach Model ist das zwi­schen 50 und 100.
  • Weiß­ab­gleich: Wenn du Wol­ken foto­gra­fierst, stel­le den Weiß­ab­gleich auch auf “Bewölkt” ein, um wär­me­re Far­ben zu bekom­men, mit “Auto­ma­tik” kannst du aber auch nichts falsch machen.

Es geht nicht dar­um, alles per­fekt zu machen. Es geht dar­um, Spaß zu haben und dei­ne eige­ne Sicht auf die Wol­ken zu ent­wi­ckeln. Du wirst über­rascht sein, was für fas­zi­nie­ren­de Fotos dabei raus­kom­men kön­nen!

Die perfekte Zeit: Licht und Wetterbedingungen

Beim Wol­ken foto­gra­fie­ren ach­te ich beson­ders auf das Licht und die Wet­ter­be­din­gun­gen. Regen­wol­ken bie­ten oft eine dra­ma­ti­sche Kulis­se für spek­ta­ku­lä­re Fotos For­ma­tio­nen — da packe ich ger­ne spon­tan mei­ne Kame­ra aus. Mor­gens und abends, zur gol­de­nen Stun­de, sehen die Wol­ken oft am spek­ta­ku­lärs­ten aus. Das war­me Licht zau­bert tol­le Far­ben und Kon­tras­te in den Him­mel. Aber auch an bewölk­ten Tagen mache ich ger­ne Fotos. Die gleich­mä­ßi­ge Beleuch­tung bringt fei­ne Struk­tu­ren in den Wol­ken her­vor.

💡 Mein Tipp: Es gibt kei­ne fal­sche Tages­zeit, span­nen­de Wol­ken­for­ma­tio­nen gibt es den gan­zen Tag. Geh ein­fach raus und expe­ri­men­tie­re viel. Mit etwas Übung fin­dest du dei­nen eige­nen Stil und lernst, die Schön­heit der Wol­ken in jedem Wet­ter zu sehen.

Die besten Tipps zum Wolken fotografieren

Du kennst nun die Kame­ra­ein­stel­lun­gen und möch­test dei­ne ers­ten Schrit­te in der Wol­ken Foto­gra­fie machen? In die­sem Abschnitt zei­ge ich dir eini­ge Grund­la­gen und Tech­ni­ken, um dei­ne Wol­ken­fo­to­gra­fie los­zu­le­gen und dei­ne ers­ten Erfol­ge zu erzie­len.

Nicht bewegen

Verwackelte Langzeitbelichtung
Foto­gra­fiert mit dem Canon-Kame­ra: Blen­de: f/22 — Belich­tungs­zeit: 20 Sekun­den — ISO: 100 — Grau­fil­ter ND64

So banal die­ser Tipp auch sein mag, aber wäh­rend der Lang­zeit­be­lich­tung muss die Kame­ra abso­lut unbe­weg­lich sein. Ach­te des­we­gen, dass das Sta­tiv fest am Boden steht und du alle Schrau­ben am Sta­tiv fest zuge­dreht hast. Ver­wen­de zum Aus­lö­sen eine Fern­be­die­nung, damit die Kame­ra abso­lut unbe­weg­lich auf dem Sta­tiv steht. Bei der Auf­nah­me oben habe ich hän­disch den Aus­lö­se­knopf gedrückt, die Kame­ra hat sich zwar kaum merk­lich nach dem Los­las­sen bewegt, aber das Ergeb­nis siehst du im obi­gen Foto. Das geht höchs­tens als abs­trak­te Kunst durch.

Sei aufmerksam

Wol­ken ver­än­dern sich stän­dig. Das bedeu­tet, dass sich direkt über dei­nem Kopf oft tol­le Foto­mo­ti­ve bil­den. Ein kur­zer Blick nach oben kann also nicht scha­den. Viel­leicht ist gera­de eine spek­ta­ku­lä­re Wol­ken­for­ma­ti­on am Him­mel, die du nicht ver­pas­sen soll­test. Die­se Wol­ken über dem Berg sehen aus wie Rauch­zei­chen, eini­ge Minu­ten spä­ter waren sie wei­ter­ge­zo­gen und die Sze­ne hät­te nicht mehr gewirkt. Also: immer ein Auge auf den Him­mel wer­fen, egal ob du unter­wegs bist oder ein­fach nur im Gar­ten bist. Du weißt nie, wann sich ein tol­les Wol­ken­mo­tiv bil­det.

Versuche einen minimalistischen Ansatz

Mini­ma­lis­mus ist in der Foto­gra­fie ein Stil, der sich auf das Wesent­li­che beschränkt und den­noch unglaub­lich ein­drucks­voll sein kann. Nur eine ein­zel­ne Wol­ke am wei­ten Him­mel kann bes­ser wir­ken, als ein Foto eines extrem bewölk­ten Him­mels. Nimm als Bei­spiel das obi­ge Foto: es ist ein wol­ken­lo­ser Him­mel — fast zumin­dest, denn da ist die­se klei­ne Wol­ke. Es hat etwas von Aste­rix und Obe­lix. Ganz Gal­li­en ist von den Römern besetzt, bis auf das wider­spens­ti­ges Dorf. Die­se Foto erweckt viel­leicht mehr Inter­es­se, als eine inter­es­san­te Wol­ken­struk­tur.

Suche nach Kontrasten

Der Kon­trast zwi­schen Hell und Dun­kel kann die Wir­kung des Bil­des ver­stär­ken. Er ver­leiht dei­nen Bil­dern Tie­fe und Dra­ma­tik und und wird den Betrach­ter auf­merk­sam machen. Hal­te beson­ders Aus­schau nach hel­len Vor­der­grün­den vor düs­te­ren Wol­ken­for­ma­tio­nen, so wie das Bild oben. Ein leuch­ten­des Feld mit Acker-Senf unter einem grau­en Gewit­ter­him­mel oder wei­ße Kirsch­blü­ten vor dunk­len Regen­wol­ken — sol­che Sze­nen blei­ben im Gedächt­nis und sor­gen für Stau­nen.

Mein Tipp
Manch­mal reicht schon eine klei­ne Ände­rung dei­ner Posi­ti­on, um den per­fek­ten Kon­trast ein­zu­fan­gen. Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Blick­win­keln und Brenn­wei­ten. Die Natur hält oft uner­war­te­te Kom­po­si­tio­nen für dich bereit — du musst sie nur ent­de­cken!

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Wolken Fotografieren: Kreative Techniken

Du beherrscht bereits die Grund­la­gen der Wol­ken Foto­gra­fie und suchst nach neu­en Her­aus­for­de­run­gen? In die­sem Abschnitt zei­ge ich dir eini­ge Tipps, um dei­ne Fotos noch atmo­sphä­ri­scher und ein­zig­ar­ti­ger zu gestal­ten.

Benutze Filter

Fil­ter sind in der Foto­gra­fie nütz­li­che Hel­fer, die ich immer wie­der ger­ne ver­wen­de. Ein Grau­fil­ter (ND-Fil­ter) wirkt wie eine Son­nen­bril­le: es dun­kelt das gesam­te Foto gleich­mä­ßig ab, ohne die Far­ben zu ver­än­dern. Ein (Grau)Ver­laufs­fil­ter redu­ziert die Kon­tras­te zwi­schen Him­mel und Land­schaft, denn im Gegen­satz zum ND-Fil­ter wird hier nur ein Teil des Fotos abge­dun­kelt. Auf die­se Wei­se kannst du hel­len Him­mel abdun­keln und dem dunk­len Vor­der­grund anpas­sen.

Wolkenreflektionen im Wasser

Suche dir einen ruhi­gen See oder Teich, an dem sich die Wol­ken spie­geln. Die bes­ten Ergeb­nis­se erzielst du bei Wind­stil­le, wenn die Was­ser­ober­flä­che ganz glatt, oder nur ganz gekräu­selt ist. Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven und Blick­win­kel, manch­mal kann ein Schritt zur Sei­te die Spie­ge­lung weit­aus bes­ser ein­fan­gen. Mit ein wenig Pro­bie­ren kannst du fan­tas­ti­sche Spie­ge­lun­gen ein­fan­gen, die die Betrach­ter lie­ben.

Experimentiere mit Langzeitbelichtung

Wol­ken foto­gra­fie­ren mit Lang­zeit­be­lich­tung macht die Wol­ken zu wei­chen, flie­ßen­den For­men, die sich über den Him­mel bewe­gen. Es ent­ste­hen soge­nann­te Wol­ken­zie­her, also der Effekt, bei dem die Wol­ken wie zer­ris­se­ne Fäden oder Strei­fen über den Him­mel gezo­gen wer­den. Die­ser Effekt ist beson­ders bei schnell zie­hen­den Wol­ken oder bei Son­nen­un­ter­gän­gen mit Wol­ken­for­ma­tio­nen effek­tiv. Belich­tungs­zei­ten ab 20 Sekun­den machen die Wol­ken weich und brin­gen inter­es­sant Effek­te her­vor. Detail­lier­te Infos fin­dest du auf der Sei­te von Katie Fish

Wolken fotografieren zur Goldenen Stunde

Wol­ken foto­gra­fie­ren zur gol­de­nen Stun­de ist ein beson­de­res Erleb­nis. Kurz nach Son­nen­auf­gang und kurz vor Son­nen­un­ter­gang ver­wan­delt das war­me, dif­fu­se Licht den Him­mel in ein far­ben­fro­hes Spek­ta­kel. Die Wol­ken erschei­nen in zau­ber­haf­ten Rot- und Gelb­tö­nen, die ein­fach zum Foto­gra­fie­ren ein­la­den. Wenn die Son­ne sie Wol­ken anstrahlt ent­ste­hen oft­mals spek­ta­ku­lä­re Fotos und inter­es­san­te Wol­ken­strei­fen kön­nen zum Vor­schein kom­men.

Mache ein Zeitraffer-Video

Zeit­raf­fer-Video, auf­ge­nom­men mit der Droh­ne DJI Mavic 2 Pro

Man­che Smart­phones bie­ten im Video­mo­dus eine Zeit­raf­fer-Funk­ti­on, ich nut­ze die Funk­ti­on “Hyper­lap­se” mei­ner DJI-Droh­ne. Ich gebe die Län­ge des fer­ti­gen Vide­os an und in wel­chen Abstand die Droh­ne Fotos machen soll. Die Droh­ne berech­net die Anzahl der Fotos und erstellt am Ende auto­ma­tisch ein Zeit­raf­fer-Video. Je län­ger die Video­dau­er und je län­ger die Abstän­de zwi­schen den Fotos sind, umso län­ger muss die Droh­ne in der Luft blei­ben, was natür­lich Akku-Leis­tung kos­tet!

Fotorezepte für die Wolken Fotografie

Nach­fol­gend gebe ich dir nun eini­ge Foto­re­zep­te zur Hand, die du jeder­zeit aus­pro­bie­ren kannst. Ich ver­ra­te dir die jewei­li­ge Kame­ra­ein­stel­lung und wann das Foto ent­stan­den ist, so kannst du ganz leicht ver­su­chen sol­che Fotos selbst nach­zu­ma­chen.

Auf­ge­nom­men Ende Sep­tem­ber mit Canon EOS 2000D am Nach­mit­tag
Blen­de: f/12
Belich­tungs­zeit: 1/500 Sekun­den
ISO: 100

Auf­ge­nom­men Mit­te Okto­ber mit dem Smart­phone am frü­hen Abend
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/2000 Sekun­den
ISO: 50

Auf­ge­nom­men Anfang Okto­ber mit dem Smart­phone am spä­ten Nach­mit­tag
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/2500 Sekun­den
ISO: 50

Auf­ge­nom­men Anfang Okto­ber mit dem Smart­phone am spä­ten Nach­mit­tag
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/2500 Sekun­den
ISO: 100

Auf­ge­nom­men Mit­te April mit der Droh­ne DJI Mavic 2 Pro am spä­ten Nach­mit­tag
Blen­de: f/11
Belich­tungs­zeit: 1/60 Sekun­den
ISO: 100

Auf­ge­nom­men Mit­te Okto­ber mit Canon EOS 2000D am frü­hen Abend
Blen­de: f/6,3
Belich­tungs­zeit: 1/25 Sekun­den
ISO: 100

Auf­ge­nom­men Anfang Janu­ar mit dem Smart­phone am spä­ten Nach­mit­tag
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/500 Sekun­den
ISO: 200

Fazit

Wol­ken Foto­gra­fie­ren ist eine fas­zi­nie­ren­de Kunst, die jedem offen steht. Mit den rich­ti­gen Tech­ni­ken, etwas Geduld und einem Auge für den per­fek­ten Moment kannst du ein­drucks­vol­le Fotos erschaf­fen. Ob mit Smart­phone oder Pro­fi­ka­me­ra, das Wich­tigs­te ist, dass du los­ziehst und es aus­pro­bierst. Jeder Him­mel bie­tet neue Mög­lich­kei­ten, und mit der Zeit wirst du dei­nen eige­nen Stil ent­wi­ckeln. Ich bin gespannt, wel­che Wol­ken­for­ma­tio­nen du ent­deckst und wie du sie in Sze­ne setzt. Tei­le dei­ne Erfah­run­gen und Tipps in den Kom­men­ta­ren – lass uns gemein­sam von­ein­an­der ler­nen und uns von der Schön­heit über unse­ren Köp­fen inspi­rie­ren las­sen!

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Häufig gestellte Fragen

Wie fotografiert man am besten Wolken?

Um Wol­ken am bes­ten zu foto­gra­fie­ren, soll­test du zunächst die gol­de­ne Stun­de nut­zen, ent­we­der kurz nach Son­nen­auf­gang oder kurz vor Son­nen­un­ter­gang, um das bes­te Licht zu haben. Ach­te dar­auf, dass du einen inter­es­san­ten Vor­der­grund ein­be­ziehst, um Tie­fe in dei­nem Foto zu schaf­fen. Ver­wen­de ein Sta­tiv, um Ver­wack­lun­gen zu ver­mei­den und expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Belich­tungs­zei­ten, um unter­schied­li­che Wol­ken­struk­tu­ren und Bewe­gun­gen fest­zu­hal­ten.

Welche Blende verwende ich bei Wolken?

Bei der Foto­gra­fie von Wol­ken ist es rat­sam, eine klei­ne Blen­den­zahl wie f/8 bis f/11 zu ver­wen­den. Dies bie­tet eine aus­rei­chen­de Tie­fen­schär­fe, um sowohl die Wol­ken als auch even­tu­ell den Vor­der­grund scharf zu hal­ten. Je nach Licht­si­tua­ti­on kann eine Anpas­sung not­wen­dig sein, um die gewünsch­te Schär­fe und Belich­tung zu errei­chen.

Welchen Filter verwende ich bei Wolken?

Ein Pola­ri­sa­ti­ons­fil­ter kann sehr nütz­lich sein, um den Kon­trast zu erhö­hen und die Far­ben der Wol­ken und des Him­mels sat­ter erschei­nen zu las­sen. Neu­tral­dich­te­fil­ter (ND-Fil­ter) kön­nen hilf­reich sein, um län­ge­re Belich­tungs­zei­ten zu ermög­li­chen, was zu inter­es­san­ten Bewe­gungs­un­schär­fen in den Wol­ken füh­ren kann. Ein Ver­laufs­fil­ter kann eben­falls ver­wen­det wer­den, um den Him­mel abzu­dun­keln und Details in den Wol­ken her­vor­zu­he­ben.

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