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So nutzt du den Pro-Modus am Handy für beeindruckende Bilder

Smartphone Fotografie im Pro-Modus
Lese­dau­er 7 Minu­ten
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Das Smart­phone ist Ter­min­ka­len­der, Adress­buch und für Vie­le ist auch die Kame­ra­funk­ti­on mit das Wich­tigs­te. Im ers­ten Teil der Bei­trags­rei­he über Han­dy­fo­to­gra­fie habe ich dir die Grund­la­gen gezeigt, heu­te zei­ge ich dir, wie du im Pro-Modus noch viel mehr aus dei­nen Fotos raus­ho­len kannst. Auch beim Han­dy Foto­gra­fie kannst du die Ein­stel­lun­gen für Belich­tungs­zeit, ISO und Fokus ein­stel­len und ich zei­ge dir heu­te wie.

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Was ist der Pro-Modus?

Der Pro-Modus, auch als manu­el­ler Modus bekannt, ist eine erwei­ter­te Funk­ti­on inner­halb der Kame­ra-App dei­nes Smart­phones, die dir eine tie­fe­re Kon­trol­le über die Ein­stel­lun­gen dei­ner Kame­ra bie­tet. Im Gegen­satz zum Auto-Modus, bei dem die Kame­ra auto­ma­tisch die bes­ten Ein­stel­lun­gen für die Auf­nah­me­si­tua­ti­on wählt, ermög­licht dir der Pro-Modus, indi­vi­du­el­le Anpas­sun­gen vor­zu­neh­men, um krea­ti­ve­re und pro­fes­sio­nel­le­re Fotos zu erstel­len.

Wer sollte den Pro-Modus verwenden?

Der Pro-Modus eig­net sich für Foto­gra­fen auf allen Erfah­rungs­stu­fen:

  • Ein­stei­ger: Wenn du moti­viert bist, mehr über die Han­dy Foto­gra­fie zu ler­nen, bie­tet dir der Pro-Modus eine groß­ar­ti­ge Gele­gen­heit, die Grund­la­gen der Belich­tung, des Schär­fen­tiefs und der Licht­ver­hält­nis­se bes­ser zu ver­ste­hen.
  • Fort­ge­schrit­te­ne: Für erfah­re­ne Foto­gra­fen ermög­licht dir der Pro-Modus das Expe­ri­men­tie­ren mit krea­ti­ven Tech­ni­ken und das Errei­chen spe­zi­fi­scher Effek­te, die mit den auto­ma­ti­schen Ein­stel­lun­gen schwer zu rea­li­sie­ren sind.

Kameraeinstellungen verstehen

Foto­gra­fie­ren ler­nen mit dem Han­dy heißt, dich zunächst mit den Ein­stel­lun­gen ver­traut zu machen, Bevor du also das Foto­gra­fie­ren beginnst, ler­ne die Grund­la­gen der Kame­ra­ein­stel­lun­gen dei­nes Han­dys ver­ste­hen. Dies umfasst:

Blende

Sie ist ein ent­schei­den­der Fak­tor für die Schär­fen­tie­fe in dei­nen Fotos. Je nied­ri­ger die Blen­den­zahl (bei­spiels­wei­se f/1.8), des­to gerin­ger ist die Schär­fen­tie­fe und der Hin­ter­grund wird unscharf. Bei höhe­ren Blen­den­wer­ten (zum Bei­spiel f/16) wird das gesam­te Bild scharf abge­bil­det. Begin­ne immer damit, die Blen­de ent­spre­chend dem gewünsch­ten Effekt ein­zu­stel­len.

Belichtungszeit

Sie kon­trol­liert die Hel­lig­keit dei­nes Bil­des. Eine kur­ze Belich­tungs­zeit, wie 1/400 Sekun­de, lässt weni­ger Licht auf den Sen­sor fal­len, was zu einem dunk­le­ren Bild führt. Im Gegen­satz dazu sorgt eine län­ge­re Belich­tungs­zeit, wie 1 Sekun­de, für ein hel­le­res Foto, da mehr Licht ein­ge­fan­gen wird. Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Belich­tungs­zei­ten, um die gewünsch­te Hel­lig­keit und Stim­mung in dei­nen Auf­nah­men zu errei­chen.

ISO

Die­ser Wert bestimmt die Licht­emp­find­lich­keit des Sen­sors. In der Regel foto­gra­fierst du mit einem nied­ri­gen ISO-Wer­ten (100 oder klei­ner). Wenn die Licht­ver­hält­nis­se schlecht sind erhöhst du den ISO-Wert, beden­ke aber: je höher der Wert, des­to höher die Wahr­schein­lich­keit für sicht­ba­res Bild­rau­schen. In aller Regel kannst du aber bis ISO 800 pro­blem­los foto­gra­fie­ren, ohne stö­ren­des Bild­rau­schen.

Weißabgleich

Die­se Funk­ti­on hilft dir dabei, die Farb­tem­pe­ra­tur dei­ner Fotos anzu­pas­sen und einen natür­li­chen Look zu erzie­len. Bei Tages­licht­auf­nah­men kannst du den auto­ma­ti­schen Weiß­ab­gleich ver­wen­den, der die Far­ben meist gut aus­gleicht. Im Herbst foto­gra­fie­re ich ger­ne mit der Ein­stel­lung “Schat­ten”, um wär­me­re Far­ben zu erhal­ten, was vor allem beim Son­nen­un­ter­gang foto­gra­fie­ren zu beein­dru­cken­den Far­ben führt. Wenn ich im Win­ter foto­gra­fie­re wäh­le ich auch bewusst “Glüh­bir­ne”, um die Käl­te der Jah­res­zeit ein­zu­fan­gen. Sei expe­ri­men­tier­freu­dig und ver­su­che die ver­schie­de­nen Ein­stel­lun­gen aus.

Der Pro-Modus: Dein Tor zur professionellen Handyfotografie

Der Pro-Modus ist ein leis­tungs­star­kes Werk­zeug, das dir die Kon­trol­le über dei­ne Foto­gra­fie gibt. Zu den wich­tigs­ten Ein­stel­lun­gen gehö­ren ISO, Belich­tungs­zeit und Blen­de — das soge­nann­te Belich­tungs­drei­eck. Die­se Para­me­ter sind ent­schei­dend, um die Licht­ver­hält­nis­se und die gewünsch­te Bild­wir­kung zu steu­ern.

Nach­fol­gend zei­ge ich dir die Funk­tio­nen, wie sie mein Xiaoi Red­mi Note 11 Pro hat.

Die unte­re Sym­bol­leis­te ent­hält bei mei­nem Xio­a­mi-Han­dy fol­gen­de Optio­nen:

  • Weiß­ab­gleich (WB): Ein­stel­lung der Farb­tem­pe­ra­tur. Damit bestimmst du, ob die Far­ben dei­nes Foto käl­ter oder wär­mer dar­ge­stellt wer­den. Ver­wen­de “Bewölkt” oder “Schat­ten” für wär­me­re Töne an trü­ben Tagen. Die Ein­stel­lung “Son­nig” eig­net sich gut für hel­les Tages­licht, kann aber bei Son­nen­auf- oder ‑unter­gän­gen zu kühl wir­ken.
  • Fokus (F): Set­zen des manu­el­len Fokus oder Auto­fo­kus (A).
  • Belich­tungs­zeit (S): Eine kur­ze Belich­tungs­zeit friert Bewe­gun­gen ein, wäh­rend eine lan­ge Belich­tungs­zeit Bewe­gung ver­wischt und dyna­mi­sche Effek­te erzeugt – ide­al für krea­ti­ve Nacht­auf­nah­men oder flie­ßen­des Was­ser.
  • ISO: Eine nied­ri­ge ISO sorgt für weni­ger Rau­schen und bes­se­re Bild­qua­li­tät bei Tages­licht, wäh­rend eine höhe­re ISO es dir ermög­licht, auch bei schwa­chem Licht zu foto­gra­fie­ren, aller­dings auf Kos­ten einer kla­re­ren Bild­auf­lö­sung.
  • Objek­tiv­mo­dus (Lens): Hier kann ich wäh­len zwi­schen Weit­win­kel und Ultra­weit­win­kel (per­fekt für inten­si­ves Raum­ge­fühl)

Die obe­re Sym­bol­leis­te hält bei mir fol­gen­de Funk­tio­nen parat:

  • Blitz: Ein­stell­bar auf Ein, Auto­ma­tisch oder Aus.
  • Belich­tungs­mes­sung: Metho­de zur Belich­tungs­mes­sung der Sze­ne.
    • Mit­ten­be­tont: Bewer­tet das zen­tra­le Motiv und bezieht die Hel­lig­keit der Umge­bung mit ein
    • Ent­rau­schung: Hilft dabei, das Bild­rau­schen zu redu­zie­ren, das bei höhe­ren ISO-Wer­ten ent­ste­hen kann, ins­be­son­de­re in schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen.
    • Punkt­mes­sung: Ermit­telt die Belich­tung für einen klei­nen Bild­be­reich
  • Para­me­ter: Ein­stel­lun­gen zu Sät­ti­gung, Kon­trast und Schär­fe für die Han­dy Foto­gra­fie
  • Bild­auf­lö­sung: hier kann wäh­len zwi­schen 108 Mega­pi­xel und zusätz­lich Ultra HD-Qua­li­tät.
  • Fil­ter: Diver­se vor­ein­ge­stell­te Fil­ter, um das Bild zu modi­fi­zie­ren.
  • Bild­grö­ße: Ein­stel­lungs­mög­lich­keit zum Wech­sel der Bild­grö­ße
  • Wei­te­re Ein­stel­lun­gen: Hier kannst du zum Bei­spiel das Bild­for­mat aus­wäh­len, Selbst­aus­lö­ser akti­vie­ren, Git­ter­netz­li­ni­en anzei­gen las­sen und mehr
  • His­to­gramm: Gra­fi­sche Dar­stel­lung der Hel­lig­keits­ver­tei­lung in dei­nem Bild. Es hilft dir, Über­be­lich­tun­gen oder Unter­be­lich­tun­gen zu erken­nen.

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Prak­ti­sche Tipps zur Nut­zung des Pro-Modus

Praktische Tipps zur Nutzung des Pro-Modus

Um das Bes­te aus dem Pro-Modus her­aus­zu­ho­len und dei­ne Fähig­kei­ten der Han­dy Foto­gra­fie wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, gibt es eini­ge bewähr­te Tipps und Tech­ni­ken, die du beach­ten soll­test. Die­se Tipps hel­fen dir, die ver­schie­de­nen Ein­stel­lun­gen bes­ser zu nut­zen und krea­ti­ve­re Ergeb­nis­se zu erzie­len.

Bereite dich vor

Bevor du mit der Han­dy Foto­gra­fie beginnst, ist es wich­tig, die Umge­bung und das Licht zu beob­ach­ten. Nimm dir einen Moment Zeit, um die Sze­ne zu ana­ly­sie­ren: Wo kommt das Licht her? Gibt es inter­es­san­te Schat­ten oder Mus­ter? Die sorg­fäl­ti­ge Beob­ach­tung hilft dir, die rich­ti­gen Ein­stel­lun­gen im Pro-Modus zu wäh­len.

Experimentiere mit verschiedenen Einstellungen

Im Pro-Modus kannst du mit Blen­de, Belich­tungs­zeit und ISO spie­len, um ver­schie­de­ne Effek­te zu erzie­len.

  • Blen­de: Ver­wen­de eine offe­ne Blen­de (nied­ri­ge Blen­den­zahl) für eine gerin­ge Schär­fen­tie­fe, um dein Haupt­mo­tiv her­vor­zu­he­ben. Ide­al für Por­träts!
  • Belich­tungs­zeit: Spie­le mit lan­gen Belich­tungs­zei­ten, um Bewe­gun­gen zu ver­wi­schen, wie z. B. flie­ßen­des Was­ser oder vor­bei­fah­ren­de Autos.
  • ISO: Hal­te die ISO so nied­rig wie mög­lich, um Bild­rau­schen zu mini­mie­ren, beson­ders bei gutem Licht. Erhö­he die ISO nur in schwa­chen Licht­ver­hält­nis­sen.

Nutze ein Stativ

Um Ver­wack­lun­gen zu ver­mei­den, ins­be­son­de­re bei lan­gen Belich­tungs­zei­ten, ist die Ver­wen­dung eines Sta­tivs rat­sam. Ein sta­bi­les Sta­tiv ermög­licht es dir, schär­fe­re Fotos zu machen und län­ger belich­te­te Auf­nah­men ohne Unschär­fe zu erstel­len – per­fekt für Nacht­auf­nah­men oder Lang­zeit­be­lich­tun­gen.

Achte auf den Histogramm

Das His­to­gramm gibt dir wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen über die Hel­lig­keits­ver­tei­lung dei­ner Auf­nah­me. Ein aus­ge­wo­ge­nes His­to­gramm zeigt dir, dass du die rich­ti­gen Belich­tungs­wer­te gewählt hast. Ach­te dar­auf, dass kei­ne Berei­che (weder hell noch dun­kel) abge­schnit­ten sind, da dies zu ver­lo­re­nen Details füh­ren kann.

Übe regelmäßig

Wie bei jedem Foto wirst du in der Han­dy Foto­gra­fie bes­ser. Pro­bie­re ver­schie­de­ne Licht­ver­hält­nis­se, Uhr­zei­ten und Moti­ve aus. Expe­ri­men­tie­re mit den Ein­stel­lun­gen, um ein Gefühl dafür zu bekom­men, wie sie sich auf die end­gül­ti­gen Bil­der aus­wir­ken.

Analysiere deine Ergebnisse

Neh­me dir nach dem Foto­gra­fie­ren Zeit, um dei­ne Bil­der zu betrach­ten und zu ana­ly­sie­ren. Was hat gut funk­tio­niert? Was könn­te ver­bes­sert wer­den? Ler­ne aus dei­nen Auf­nah­men und pas­se dei­ne Tech­ni­ken an, um dei­ne Foto­gra­fie kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern.

Beispiele aus der Praxis

Um die Vor­tei­le des Pro-Modus in der Han­dy­fo­to­gra­fie kla­rer zu ver­deut­li­chen, schau­en wir uns eini­ge prak­ti­sche Bei­spie­le an, die die ver­schie­de­nen Funk­tio­nen und Ein­stel­lun­gen illus­trie­ren.

Vorher-Nachher-Vergleich

  • Vor­her: Die auto­ma­ti­sche Belich­tung hat den Him­mel über­be­lich­tet, sodass kei­ne Wol­ken­struk­tu­ren sicht­bar sind.
  • Nach­her: Mit einer ver­rin­ger­ten Belich­tungs­zeit und ange­passt an das His­to­gramm gelingt es dir, die Wol­ken klar her­vor­zu­he­ben und die Far­ben leben­dig wir­ken zu las­sen.

Anwendung der Blende und Belichtungszeit

Wenn du eine Blu­me oder ein Insekt im Detail auf­neh­men möch­test, ist der Pro-Modus ent­schei­dend. Mit einer gro­ßen Blen­de (z.B. f/2.8) kannst du die Schär­fen­tie­fe redu­zie­ren, wodurch der Hin­ter­grund ver­schwom­men ist und das Motiv im Fokus steht.

Pra­xis­bei­spiel: Foto­gra­fie­re eine Blü­te mit einer offe­nen Blen­de und stim­me die Belich­tungs­zeit dar­auf ab, sodass die Bewe­gung der Blät­ter im Wind sanft ver­wischt wird. Dies bringt mehr Dyna­mik und Schön­heit in das Bild.

Nutzung von ISO und Histogramm

In einem Wald­ge­biet bei schwa­chem Licht, etwa am frü­hen Mor­gen oder spä­ten Nach­mit­tag, kannst du die ISO erhö­hen, um die Licht­emp­find­lich­keit dei­nes Sen­sors zu stei­gern. Wenn du bei­spiels­wei­se ein scheu­es Tier oder Vogel foto­gra­fie­ren möch­test, ist es wich­tig, dass du ohne Blitz arbei­test, um die Tie­re nicht zu erschre­cken.

Pra­xis­bei­spiel: alte den ISO-Wert auf etwa 800 oder höher, wäh­rend du ein Tier in Bewe­gung fest­hältst. Über­prü­fe gleich­zei­tig das His­to­gramm, um sicher­zu­stel­len, dass das Bild nicht über­be­lich­tet ist. So stellst du sicher, dass die Details im Gefie­der des Vogels erkenn­bar sind und die Far­ben leben­dig blei­ben.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Die Nut­zung des Pro-Modus kann eine Her­aus­for­de­rung dar­stel­len, ins­be­son­de­re für Ein­stei­ger. Hier sind eini­ge der häu­figs­ten Feh­ler und Tipps, um sie zu ver­mei­den:

  • Über­be­lich­tung oder Unter­be­lich­tung: Ach­te auf das His­to­gramm, das dir zeigt, ob wich­ti­ge Bild­de­tails ver­lo­ren gehen. Kor­ri­gie­re die Belich­tung ent­spre­chend, indem du die Belich­tungs­zeit anpasst oder die ISO-Wer­te rich­tig ein­stellst.
  • Zu hoher ISO-Wert: Ver­su­che, die ISO-Wer­te so nied­rig wie mög­lich zu hal­ten und nut­ze statt­des­sen die Blen­de oder Belich­tungs­zeit, um die rich­ti­ge Belich­tung zu fin­den.
  • Fal­sche Fokus­sie­rung: Nut­ze den manu­el­len Fokus, um gezielt auf dein gewünsch­tes Motiv zu fokus­sie­ren, und über­prü­fe die Schär­fe vor dem Aus­lö­sen.
  • Foto­gra­fie­ren ohne Sta­tiv: Inves­tie­re in ein kom­pak­tes Sta­tiv oder fin­de eine fes­te Unter­la­ge, um schar­fe Bil­der zu erhal­ten.

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Fazit

Der Pro-Modus bie­tet dir unzäh­li­ge Mög­lich­kei­ten, wenn es um die Han­dy Foto­gra­fie geht. Nut­ze die­se prak­ti­schen Tipps, um dei­ne Fähig­kei­ten zu erwei­tern und krea­ti­ve, beein­dru­cken­de Fotos zu erstel­len. Hast du bereits Erfah­run­gen mit dem manu­el­len Modus? Schrei­be es mir in die Kom­men­ta­re.

Wenn dir die­se Tipps gefal­len habe hin­ter­las­se bit­te eine posi­ti­ve Bewer­tung als Aner­ken­nung. Damit moti­viert du mich, wei­te­re detail­lier­te Anlei­tun­gen und Tipps für dich zu erstel­len.

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Was bedeutet Pro-Modus beim Handy?

Was bedeu­tet Pro-Modus beim Han­dy?
Der Pro-Modus in der Han­dy Foto­gra­fie ist eine Funk­ti­on in der Kame­ra-App, die dir erwei­ter­te Kon­trol­le über die Kame­ra­ein­stel­lun­gen ermög­licht. Im Gegen­satz zum auto­ma­ti­schen Modus kannst du im Pro-Modus ver­schie­de­ne Para­me­ter wie Belich­tungs­zeit, ISO-Wert, Weiß­ab­gleich und Fokus manu­ell anpas­sen. Dadurch hast du die Mög­lich­keit, krea­ti­ve­re Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und die Bild­qua­li­tät zu opti­mie­ren, um dei­ne foto­gra­fi­schen Fähig­kei­ten zu ver­bes­sern.

Der Pro-Modus eig­net sich beson­ders, wenn du mehr aus dei­ner Han­dy­fo­to­gra­fie her­aus­ho­len möch­test. Mit die­sem Modus kannst du beein­dru­cken­de Fotos mit dei­nem Han­dy auf­neh­men, die oft die pro­fes­sio­nel­len Stan­dards errei­chen!

Gibt es beim iPhone einen Pro-Modus?

Ja, beim iPho­ne fin­dest du im “Kame­ra” App die “Manu­el­le Steue­rung” ins­be­son­de­re in spe­zia­li­sier­ten Apps wie “Hali­de” oder “Pro­Ca­me­ra”. Die­se bie­ten jedoch nicht den voll­stän­di­gen Pro-Modus wie man ihn von Android-Smart­phones kennt.

Wie aktiviere ich den Pro-Modus auf meinem Handy?

Der Pro-Modus kann in der Regel in der Kame­ra-App dei­nes Smart­phones akti­viert wer­den. Suche nach einem Modus mit der Bezeich­nung „Pro“, „Manu­ell“ oder „Expert“ in den Kame­ra­ein­stel­lun­gen. Die genaue Posi­ti­on kann je nach Her­stel­ler vari­ie­ren.

Welche Vorteile bietet der Pro-Modus im Vergleich zum Auto-Modus?

Der Pro-Modus gibt dir die vol­le Kon­trol­le über die Kame­ra­ein­stel­lun­gen, was dir erlaubt, krea­ti­ve Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und spe­zi­fi­sche Effek­te zu erzie­len. Im Gegen­satz dazu wählt der Auto-Modus die Ein­stel­lun­gen auto­ma­tisch, was weni­ger Fle­xi­bi­li­tät bie­tet.

Kann ich auch Videos im Pro-Modus aufnehmen?

Ja, vie­le Smart­phones ermög­li­chen die Auf­nah­me von Vide­os im Pro-Modus, sodass du auch hier manu­el­le Ein­stel­lun­gen für Belich­tungs­zeit, ISO und Fokus anpas­sen kannst, um qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Video­auf­nah­men zu erstel­len.

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