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Wasserspiegelungen fotografieren: Tipps für beeindruckende Aufnahmen

Wasserspeigeluingen fotograqfieren
Lese­dau­er 4 Minu­ten
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Was­ser­spie­ge­lun­gen bie­ten eine fas­zi­nie­ren­de Mög­lich­keit, die Schön­heit der Natur auf krea­ti­ve Wei­se ein­zu­fan­gen. In mei­nem heu­ti­gen Bei­trag zei­ge ich dir inspi­rie­ren­de Ideen, wie du eine fas­zi­nie­ren­de Spie­ge­lung im Was­ser in Sze­ne set­zen kannst, egal on du Anfän­ger bist oder bereits Erfah­rung hast. Mit die­sen Foto­re­zep­ten kannst du Refle­xio­nen in dei­nen Fotos meis­ter­haft nut­zen, um ein­zig­ar­ti­ge Bil­der zu kre­ieren, egal ob mit dem Smart­phone, der Kame­ra oder einer Droh­ne.

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Hin­weis
Alle mei­ne hier gezeig­ten Fotos habe ich mit Ado­be Ligh­t­room nach­be­ar­bei­tet. Die ange­ge­be­nen Kame­ra­ein­stel­lun­gen die­nen als Anhalts­punkt und sind von ver­schie­de­nen Fak­to­ren abhän­gig.

Spiegelung im Wasser finden

Was­ser­spie­ge­lun­gen fin­dest du in Seen und ste­hen­den Gewäs­sern wie Tei­che. Selbst Regen­pfüt­zen bie­ten eine tol­le Kulis­se, um Spie­ge­lun­gen auf Fotos fest­zu­hal­ten. Am bes­ten eig­nen sich glat­te Ober­flä­chen bei Son­nen­schein, aber auch bei leich­tem Wind kannst du mit­tels ND-Fil­ter das Was­ser ruhig dar­stel­len las­sen und fas­zi­nie­ren­de Spie­ge­lun­gen ein­fan­gen.

Meine Tipps für Wasserspiegelungen

Foto­gra­fiert Anfang Sep­tem­ber mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am Nach­mit­tag:
Blen­de: f/8,0
Belich­tungs­zeit: 1/50 Sekun­den
ISO: 200
8x ND-Fil­ter

Sei kreativ

Das Schö­ne an der Foto­gra­fie ist, dass du dich krea­tiv aus­drü­cken kannst. Auf­bau­end auf kom­po­si­to­ri­schen Grund­re­geln wie der Drit­tel­re­gel kannst du krea­ti­ve Tech­ni­ken anwen­den, um dei­ne Fotos span­nend zu gestal­ten. Egal, ob du das Bild genau mit­tig teilst, damit Ori­gi­nal und Spie­ge­lung gleich viel Platz auf dem Foto ein­neh­men, oder ob du das Haupt­mo­tiv nur als Spie­ge­lung fest­hältst – die Wahl der Bild­ge­stal­tung liegt ganz bei dir.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Nach­fol­gend fin­dest Du eine Schritt-für-Schritt-Anlei­tung, wie Du Spie­ge­lun­gen im Was­ser am bes­ten foto­gra­fie­ren kannst.

Schritt 1: Vorbereitung und Planung

  1. Stand­ort­wahl: Suche nach Orten mit kla­ren, ruhi­gen Was­ser­flä­chen wie Seen, Flüs­sen oder Pfüt­zen. Ide­al sind Orte mit inter­es­san­ten Refle­xio­nen und gutem Licht.
  2. Aus­rüs­tung: Stel­le sicher, dass du eine Kame­ra mit manu­el­len Ein­stel­lun­gen, ein Sta­tiv und even­tu­ell einen Pol­fil­ter zur Hand hast.

Schritt 2: Kameraeinstellungen anpassen

  1. Belich­tung: Wäh­le eine nied­ri­ge ISO-Ein­stel­lung (z.B. ISO 100), um Rau­schen zu mini­mie­ren. Ver­wen­de eine klei­ne Blen­den­öff­nung (z.B. f/8 bis f/16), um eine gro­ße Schär­fen­tie­fe zu errei­chen.
  2. Ver­schluss­zeit: Wäh­le eine Ver­schluss­zeit, die die Was­ser­ober­flä­che glatt erschei­nen lässt. Bei ruhi­gem Was­ser kannst du län­ge­re Belich­tungs­zei­ten nut­zen, um die Spie­ge­lun­gen schär­fer abzu­bil­den.
  3. Fokus: Stel­le den Fokus manu­ell auf den Bereich der Spie­ge­lung ein, um sicher­zu­stel­len, dass bei­de – Was­ser­ober­flä­che und Spie­ge­lung – scharf sind.

Schritt 3: Komposition und Aufnahme

  1. Posi­tio­nie­ren: Wäh­le eine Per­spek­ti­ve, die das Was­ser und die Refle­xio­nen gut in Sze­ne setzt. Ein nied­ri­ge­rer Win­kel kann oft dra­ma­ti­sche­re Spie­ge­lun­gen erzeu­gen.
  2. Bild­kom­po­si­ti­on: Ach­te auf den Bild­auf­bau. Nut­ze die Regel der Drit­tel, um den Hori­zont und die Spie­ge­lun­gen har­mo­nisch im Bild zu plat­zie­ren. Wenn du die Gren­ze zwi­schen Ori­gi­nal und Spie­ge­lung genau in die Mit­te des Bild­aus­schnitts legst, ver­stärkst du den Effekt aus Illu­si­on und Rea­li­tät.
  3. Refle­xio­nen nut­zen: Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Was­ser­flä­chen und deren Refle­xio­nen. Spie­ge­lun­gen von Bäu­men, Gebäu­den oder Him­mel kön­nen inter­es­san­te visu­el­le Effek­te erzeu­gen.

Schritt 4: Nachbearbeitung

  1. Bild­be­ar­bei­tung: Ver­wen­de Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware, um Kon­trast, Hel­lig­keit und Far­ben zu opti­mie­ren. Hebe die Details in den Spie­ge­lun­gen her­vor, ohne die natür­li­chen Far­ben zu ver­fäl­schen.
  2. Rausch­re­du­zie­rung: Falls nötig, ent­fer­ne Bild­rau­schen und schär­fe die Details, ins­be­son­de­re in den Refle­xio­nen, um das Bild zu ver­fei­nern.

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Spiegelung im Wasser: Fotorezepte

See im Herbst
Herbst­mor­gen am See

Foto­gra­fiert Anfang Okto­ber mit dem Smart­phone am Mor­gen:
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/160 Sekun­den
ISO: 50

Foto­gra­fiert Anfang Juni mit Droh­ne DJI Mavic 2 Pro am Vor­mit­tag
Blen­de: f/11
Belich­tungs­zeit: 1/80 Sekun­den
ISO: 100

Foto­gra­fiert Ende Juni mit Droh­ne DJI Mavic 2 Pro am Abend
Blen­de: f/9,0
Belich­tungs­zeit: 1/200 Sekun­den
ISO: 100

Foto­gra­fiert Anfang Juli mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am frü­hen Abend
Blen­de: f/11
Belich­tungs­zeit: 1/25 Sekun­den
ISO: 200

Foto­gra­fiert Mit­te Mär­ze mit dem Smart­phone um 7 Uhr:
Blen­de: f/1,9
Belich­tungs­zeit: 1/250 Sekun­den
ISO: 400

Foto­gra­fiert Mit­te Dezem­ber mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am Nach­mit­tag:
Blen­de: f/11
Belich­tungs­zeit: 1/20 Sekun­den
ISO: 200

Foto­gra­fiert Ende Okto­ber mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am spä­ten Nach­mit­tag:
Blen­de: f/13
Belich­tungs­zeit: 1/400 Sekun­den
ISO: 100
Grau­fil­ter: ND8

Foto­gra­fiert Ende Sep­tem­ber mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am frü­hen Abend:
Brenn­wei­te: 25 Mil­li­me­ter
Blen­de: f/20
Belich­tungs­zeit: 1,3 Sekun­den
ISO: 100

Foto­gra­fiert Mit­te Novem­ber mit dem Smart­phone am Vor­mit­tag:
Blen­de: f/2,2
Belich­tungs­zeit: 1/10 Sekun­den
ISO: 50

Foto­gra­fiert Mit­te Febru­ar mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am Nach­mit­tag:
Blen­de: f/8,0
Belich­tungs­zeit: 1/80 Sekun­den
ISO: 100

Foto­gra­fiert Mit­te Dezem­ber mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter am spä­ten Vor­mit­tag:
Blen­de: f/11,0
Belich­tungs­zeit: 1/80 Sekun­den
ISO: 100

Wasserspiegelung im ruhigen Wasser
Was­ser­spie­ge­lung im ruhi­gen Was­ser

Foto­gra­fiert Mit­te Febru­ar mit Canon EOS 2000D 18–55 Mil­li­me­ter Mit­tags:
Blen­de: f/8,0
Belich­tungs­zeit: 1/60 Sekun­den
ISO: 100

Foto­gra­fiert Mit­te Febru­ar mit dem Smart­phone, Mit­tags:
Blen­de: f/2,2
Belich­tungs­zeit: 1/400 Sekun­den
ISO: 50

Schlusswort

Ich hof­fe, ich konn­te dir Inspi­ra­ti­on für dei­nen nächs­ten Foto­aus­flug geben und dich ermu­ti­gen, selbst Was­ser­spie­ge­lun­gen aus­zu­pro­bie­ren. Du hast ver­schie­de­ne Arten von Was­ser­spie­ge­lun­gen, unter­schied­li­che Arten der Bild­kom­po­si­ti­on und Tipps für die Kame­ra­ein­stel­lun­gen erhal­ten. Jetzt brauchst du nur noch dei­ne Kame­ra zu neh­men und es selbst aus­zu­pro­bie­ren.

Wenn dir die Tipps und Foto­re­zep­te gefal­len haben hin­ter­las­se bit­te eine posi­ti­ve Bewer­tung und schrei­be mir in die Kom­men­ta­re, ob du schon Was­ser­spie­ge­lun­gen gemacht hast.

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Spie­ge­lung im Was­ser foto­gra­fie­ren — 15 Ideen

Was­ser­re­fle­xio­nen foto­gra­fie­ren: Mit Grau­fil­ter klappt es!

Häufig gestellte Fragen

Wie fotografiere ich Spiegelungen?

Ach­te auch eine geöff­ne­te Blen­de zwi­schen f/4,5 bis f/8. Sofern das sich spie­geln­de Motiv wei­ter weg ist und du mehr Schär­fen­tie­fe errei­chen willst, kannst du auch die Blen­de auch schlie­ßen, hier eig­nen sich eine Blen­den­ein­stel­lung zwi­schen f/12 und f/18.

Wo finde ich Wasserspiegelungen?

Refle­xio­nen fin­dest du über­all, egal ob in Regen­pfüt­zen um Wald oder in der Stadt. Per­fekt eig­net sich ein See bei son­ni­gen und wind­stil­len Wet­ter. Bei leich­ten Wind kannst du mit einem ND-Fil­ter das Was­ser glät­ten, um so eine bes­se­re Spie­ge­lun­gen zu errei­chen.

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