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Fotografieren im Herbst: Mit diesen Tipps gelingen dir stimmungsvolle Bilder

Fotografieren im Herbst
Lese­dau­er 7 Minu­ten
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Die Natur zeigt sich im Herbst von ihrer schöns­ten Sei­te: Bun­te Blät­ter, stim­mungs­vol­les Licht und ein­zig­ar­ti­ge Moti­ve bie­ten bei der Herbst­fo­to­gra­fie idea­le Vor­aus­set­zun­gen für wun­der­schö­ne Auf­nah­men. Foto­gra­fie­ren im Herbst bedeu­tet bedeu­tet leben­di­ge Far­ben, wei­ches Licht, Nebel oder bedeck­ter Him­mel. Doch wie schaffst du es, die­ses Kunst­werk in stim­mungs­vol­le Herbst­bil­der zu ver­wan­deln? In die­sem Bei­trag zei­ge ich dir 7 krea­ti­ve Tipps mit denen dir garan­tiert stim­mungs­vol­le Herbst­fo­tos gelin­gen!

Kameraeinstellungen

Ob du mit einer DSLR-Kame­ra oder dei­nem Smart­phone foto­gra­fierst bleibt dir über­las­sen (sie­he dazu mei­nen Ver­gleich Kame­ra oder Smart­phone), denn nicht die Kame­ra ist ent­schei­dend, son­dern du und das gewähl­te Motiv. Wenn du mit dem Smart­phone auf Foto-Jagd bist, ver­wen­de den Pro-Modus, um mehr Ein­stell­mög­lich­kei­ten zu haben.

  • Ver­schluss­zeit: Je nach­dem wie die Licht­ver­hält­nis­se sind, vari­iert die Ver­schluss­zeit. Bei Son­nen­schein habe ich meist eine Ver­schluss­zeit zwi­schen 1/40 und 1/60. Bei schlech­tem Wet­ter
  • Blen­de: Für die meis­ten Land­schafts­fo­tos ist eine Zahl zwi­schen f/6 und f/11 per­fekt. Je grö­ßer die Blen­den­zahl (zum Bei­spiel f/16), des­to mehr vom Bild wird scharf. Mehr dazu fin­dest du in mei­nem Blog­bei­trag über Bild­kom­po­si­ti­on.
  • ISO-Wert: In aller Regel genügt ein ISO-Wert von 100, bei wenig Licht kannst du den ISO-Wert auf 200 oder 400 erhö­hen, ohne ein Bild­rau­schen zu bekom­men.
  • Weiß­ab­gleich: Ich stel­le im Herbst ger­ne den Weiß­ab­gleich auf “Wol­ken” (bzw, “Bewölkt”) ein, da so das gesam­te Foto die war­men Herbst­far­ben betont (sie­he nach­fol­gen­de Bei­spie­le)

Das richtige Kamerazubehör für die Herbstfotografie

Herbst­fo­to­gra­fie kann bei nass-kal­tem Wet­ter eine ech­te Her­aus­for­de­rung sein. Um dei­ne Foto­ses­si­on erfolg­reich zu machen, soll­test du eini­ge Din­ge beach­ten, wie etwa war­me Klei­dung, oder einen war­men Tee in einer Ther­mos­kan­ne. Nach­fol­gend zei­ge ich dir, wel­che Din­ge du für dein Foto­shoo­ting im Herbst dabei haben soll­test:

  • Klei­dung, die dich vor Käl­te und Näs­se schützt (z.B. Regen­schutz, Regen­ho­sen, Kopf­be­de­ckung)
  • Ein Ruck­sack mit Regen­schutz, um dei­ne Kame­ra-Equip­ment vor Feuch­tig­keit zu schüt­zen
  • Ein Micro­fa­ser­tuch, um Was­ser­trop­fen und ‑sprit­zer auf dei­ner Kame­ra-Lin­se zu rei­ni­gen
  • Ein Geschirr­tuch, um nass­ge­wor­de­nes Equip­ment trock­nen zu rei­ben
  • Zusätz­li­che Akkus, da kal­te Tem­pe­ra­tu­ren ihre Leis­tung schnell redu­zie­ren
  • Ein Regen­schutz für dei­ne Kame­ra und Objek­tiv
  • Ein Sta­tiv, um bei spär­li­chen Licht­ver­hält­nis­sen län­ge­re Ver­schluss­zei­ten zu ermög­li­chen
  • Ein Fern­aus­lö­ser, um dei­ne Kame­ra bei län­ge­ren Belich­tungs­zei­ten aus­zu­lö­sen, ohne sie zu berüh­ren
  • Ein Grau­fil­ter (ND-Fil­ter), um Lang­zeit­be­lich­tun­gen bei Was­ser­fäl­len und Bächen zu ermög­li­chen

Schlechtes Wetter ist dein Freund

Das wech­sel­haf­te Herbst­wet­ter, geprägt von Regen (sie­he dazu mei­nen Blog­bei­trag mit Tipps für Regen­fo­tos), Nebel und dunk­len Wol­ken am Him­mel, bie­tet dir zahl­rei­che krea­ti­ve Mög­lich­kei­ten. Wäh­rend vie­le an trü­ben Tagen lie­ber drin­nen blei­ben, ent­ste­hen gera­de bei schlech­tem Wet­ter fas­zi­nie­ren­de Stim­mungs­bil­der. Nebel, der sich beson­ders mor­gens nach kal­ten Näch­ten bil­det, gibt der Land­schaft eine mys­ti­sche Note. Er ver­deckt stö­ren­de Ele­men­te und hebt die Haupt­mo­ti­ve her­vor. Nebel­auf­nah­men lie­fern stim­mungs­vol­le Herbst­bil­der und eig­nen sich per­fekt für das Foto­gra­fie­ren im Herbst, da Nebel dei­nen Bil­dern einen mys­ti­schen Cha­rak­ter ver­leiht.

Wol­ken­ver­han­ge­ne Tage brin­gen Stim­mun­gen zum Vor­schein, die an son­ni­gen Tagen nicht erreich­bar sind. Selbst graue Tage mit gedämpf­ter Son­ne kön­nen dra­ma­ti­sche schö­ne Land­schafts­fo­tos ermög­li­chen. Schlech­tes Wet­ter im Herbst ist also nicht nur eine Her­aus­for­de­rung, son­dern auch eine Gele­gen­heit für ein­zig­ar­ti­ge Foto­mo­men­te und schö­ne Land­schafts­fo­tos.

Fotografieren im Herbst: Einsatz von Filter

Fil­ter sind eine net­te Sache für Fort­ge­schrit­te­ne, denn sie kön­nen gera­de bei der Herbst­fo­to­gra­fie dei­ne Foto das gewis­se Extra ver­lei­hen. Das obi­gen Foto habe ich mit einem Grau­fil­ter (ND-Fil­ter) gemacht. Die­ser dun­kelt das Bild wie eine Son­nen­bril­le gleich­mä­ßig ab, ohne die Far­ben zu ver­än­dern. Gera­de das Was­ser wird so noch inten­si­ver und leich­te Kräu­se­lun­gen im Was­ser kann ich damit glät­ten.

Ein Ver­laufs­fil­ter ist dann nütz­lich, wenn du einen hel­len Him­mel und einen dunk­len Vor­der­grund hast, denn mit die­sem Fil­ter kannst du Tei­le des Bilds abdun­keln. Ein Ver­laufs­fil­ter ist also ein hal­ber Grau­fil­ter, aber ohne schar­fe Kan­te, son­dern mit einem sanf­ten Ver­lauf.

Das Spiel mit Licht und Schatten

Licht spielt in der Foto­gra­fie ohne­hin eine wich­ti­ge Rol­le und gera­de im Herbst kannst du damit wun­der­bar expe­ri­men­tie­ren. Die Son­ne scheint zwi­schen den Bäu­men und ich muss­te aus­pro­bie­ren, an wel­cher Stel­le die Son­ne ein wenig von den Baum­stäm­men ver­deckt wird, aber gleich­zei­tig die­se tol­len Schat­ten wirft. Es erfor­der­te etwas Geduld, bis ich genau die rich­ti­ge Stel­le fand, in der einer­seits die Son­ne ihre Strah­len durch den Wald am Boden reflek­tiert, gleich­zei­tig aber die Baum­stäm­me ihre Schat­ten wer­fen. Dies ver­leiht dem Bild eine ganz beson­de­re Atmo­sphä­re, fin­dest du nicht?


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Nachbearbeitung: so kreist du stimmungsvolle Herbstbilder

Das Foto­gra­fie­ren im Herbst bie­tet beein­dru­cken­de Moti­ve, doch oft wird das vol­le Poten­zi­al eines Bil­des erst in der Nach­be­ar­bei­tung frei­ge­setzt. Mit Tools wie Ado­be Ligh­t­room kannst du Far­ben inten­si­vie­ren, Kon­tras­te anpas­sen und Details her­vor­he­ben, um so per­fek­te stim­mungs­vol­le Herbst­bil­der zu erzeu­gen. Hier sind eini­ge wich­ti­ge Schrit­te und Tipps, um das Bes­te aus dei­nen herbst­li­chen Bil­dern her­aus­zu­ho­len:

  • Grund­le­gen­de Anpas­sun­gen: Begin­ne mit den grund­le­gen­den Anpas­sun­gen wie Hel­lig­keit, Kon­trast und Belich­tung. Ach­te dar­auf, dass die Far­ben leben­dig und die Schat­ten gut aus­ge­ar­bei­tet sind. Eine leich­te Auf­hel­lung der Schat­ten kann dazu bei­tra­gen, Details in dunk­len Berei­chen sicht­bar zu machen, wäh­rend du gleich­zei­tig die Lich­ter anpasst, um Über­be­lich­tung zu ver­mei­den.
  • Farb­kor­rek­tur: Die herbst­li­chen Far­ben sind oft das Herz­stück dei­ner Auf­nah­men. Nut­ze die Farb­kor­rek­tur, um die Sät­ti­gung und den Farb­ton zu opti­mie­ren. Ach­te dar­auf, dass die war­men Töne von Rot, Oran­ge und Gelb gut zur Gel­tung kom­men, ohne dass die Far­ben unna­tür­lich wir­ken. Expe­ri­men­tie­re mit dem Weiß­ab­gleich, um die Stim­mung dei­ner Fotos zu beein­flus­sen – ein wär­me­rer Ton kann die herbst­li­che Atmo­sphä­re ver­stär­ken.
  • Schär­fen und Rausch­re­du­zie­rung: Schär­fe dei­ne Bil­der, um Details her­vor­zu­he­ben, ins­be­son­de­re bei Nah­auf­nah­men von Blät­tern oder Pil­zen. Ach­te dar­auf, die Schär­fung nicht zu über­trei­ben, da dies zu einem unna­tür­li­chen Aus­se­hen füh­ren kann. Wenn du mit höhe­ren ISO-Wer­ten gear­bei­tet hast, kann eine Rausch­re­du­zie­rung not­wen­dig sein, um das Bild­rau­schen zu mini­mie­ren.
  • Zuschnitt und Kom­po­si­ti­on: Nut­ze die Mög­lich­keit, dei­ne Bil­der zuzu­schnei­den, um die Kom­po­si­ti­on zu ver­bes­sern. Über­le­ge, ob du die Drit­tel­re­gel oder ande­re Kom­po­si­ti­ons­prin­zi­pi­en anwen­den kannst, um das Haupt­mo­tiv bes­ser zur Gel­tung zu brin­gen. Ein geziel­ter Zuschnitt kann auch stö­ren­de Ele­men­te am Rand des Bil­des ent­fer­nen.
  • Effek­te und Fil­ter: Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Effek­ten und Fil­tern, um dei­nen Bil­dern eine beson­de­re Note zu ver­lei­hen. Ein sanf­ter Vignet­ten-Effekt kann hel­fen, den Fokus auf das Haupt­mo­tiv zu len­ken, wäh­rend ein leich­ter Ver­lauf die herbst­li­che Stim­mung unter­strei­chen kann. Sei jedoch vor­sich­tig, nicht zu vie­le Effek­te zu ver­wen­den, um die Natür­lich­keit dei­ner Fotos zu bewah­ren.

Die besten Orte für die Herbstfotografie

Die Herbst­fo­to­gra­fie bie­tet dir so vie­le Mög­lich­kei­ten die Schön­heit der Jah­res­zeit ein­zu­fan­gen. In der Stadt eig­nen sich Parks her­vor­ra­gend, um die Ver­bin­dung von Natur und Archi­tek­tur fest­zu­hal­ten. Die bun­ten Blät­ter der Wäl­der sind immer geeig­net, die leuch­ten­den Far­ben abzu­bil­den, aber auch Wald­bä­che kön­nen zau­ber­haf­te Moti­ve her­vor­brin­gen. In mei­nem Blog­bei­trag Herbst­zau­ber in Bil­dern fin­dest du krea­ti­ve Foto­ideen für den Herbst.

Häufige Fehler vermeiden

Es gibt eini­ge Feh­ler in der Herbst­fo­to­gra­fie, den Vie­le machen. Ich zei­ge dir wel­che das sind und wie du sie ver­mei­den kannst.

  • Unpas­sen­de Belich­tung: Herbst­li­che Sze­nen mit ihren vie­len Kon­tras­ten stel­len hohe Anfor­de­run­gen an die Belich­tung. Nut­ze die Belich­tungs­kor­rek­tur, um hel­le oder dunk­le Par­tien aus­zu­glei­chen. Expe­ri­men­tie­re mit Belich­tungs­rei­hen, um die opti­ma­le Ein­stel­lung zu fin­den.
  • Ver­wa­ckel­te Auf­nah­men: Gera­de bei schlech­ter Beleuch­tung in der gol­de­nen Stun­de oder bei Däm­me­rung nei­gen Fotos zu Ver­wack­lun­gen. Nut­ze ein Sta­tiv, um schar­fe Bil­der zu garan­tie­ren. Wenn du ohne Sta­tiv foto­gra­fierst, erhö­he die ISO, um mit höhe­ren Ver­schluss­zei­ten arbei­ten zu kön­nen.
  • Unaus­ge­wo­ge­ne Kom­po­si­tio­nen: Ach­te dar­auf, dass dei­ne Bil­der eine kla­re Bild­mit­te und Blick­füh­rung haben. Ver­wen­de die Drit­tel­re­gel, um inter­es­san­te Brenn­punk­te zu set­zen. Mei­de es, Moti­ve mit­tig zu plat­zie­ren, wenn es nicht unbe­dingt nötig ist. Erfah­re mehr in mei­nem Blog­bei­trag über Bild­kom­po­si­ti­on.
  • Unin­ter­es­san­te Per­spek­ti­ven: Vie­le Herbst­fo­tos wer­den aus der Augen­hö­he geschos­sen, was oft zu lang­wei­li­gen Ergeb­nis­sen führt. Suche dir unge­wöhn­li­che Blick­win­kel, indem du auf den Boden gehst oder auf einen Hügel steigst. Auch Drauf­sich­ten oder Frosch­per­spek­ti­ven kön­nen span­nen­de Sicht­wei­sen eröff­nen.
  • Zu star­ke Bear­bei­tung: Es ist ver­lo­ckend, die sat­ten Far­ben des Herbs­tes in der Nach­be­ar­bei­tung noch zu ver­stär­ken. Aller­dings kann ein Über­maß an Sät­ti­gung und Kon­trast unna­tür­lich wir­ken und den Betrach­ter abschre­cken. Hal­te dich an natür­li­che Farb­wer­te und set­ze Akzen­te behut­sam.

7‑Tage-Herbstfotografie-Challenge:

Eine tol­le Mög­lich­keit, dei­ne Krea­ti­vi­tät in der Herbst­fo­to­gra­fie zu för­dern und neue Tech­ni­ken zu üben, ist eine 7‑Ta­ge-Herbst­fo­to­gra­fie-Chall­enge. Dabei stellst du dir an 6 Tagen der Woche ein neu­es The­ma, das du foto­gra­fisch umset­zen möch­test. Hier sind ein paar Vor­schlä­ge für span­nen­de Her­aus­for­de­run­gen:

  • Tag 1 — Blät­ter: Begin­ne mit einem klas­si­schen Herbst­mo­tiv und foto­gra­fie­re die bun­ten Blät­ter in all ihren For­men und Far­ben. Ver­su­che dich an Nah­auf­nah­men, die die Struk­tu­ren und Adern beto­nen, oder an Detail­auf­nah­men von Blatt­spit­zen und Stie­len.
  • Tag 2 — Nebel: Nut­ze die mys­ti­sche Stim­mung von Nebel­schwa­den für dei­ne Fotos. Spie­le mit Kon­tras­ten, indem du Bäu­me oder Land­schaf­ten nur ange­deu­tet im Nebel zeigst. Oder fokus­sie­re dich auf Details wie Spinn­we­ben, die im Mor­gen­tau glit­zern.
  • Tag 3 — Son­nen­un­ter­gang; Fan­ge die spek­ta­ku­lä­ren Far­ben eines Herbst­son­nen­un­ter­gangs ein. Suche dir einen schö­nen Aus­blick über Fel­der, Seen oder Wäl­der und kom­po­nie­re die Son­ne gekonnt in dein Bild ein. Expe­ri­men­tie­re mit lan­gen Belich­tungs­zei­ten, um Bewe­gung in dei­ne Auf­nah­men zu brin­gen.
  • Tag 4 — Pil­ze: Pil­ze sind fas­zi­nie­ren­de Moti­ve für die Makro­fo­to­gra­fie. Begib dich auf die Suche nach unge­wöhn­li­chen For­men und Far­ben und hal­te die Struk­tu­ren und Details der Pil­ze fest. Spiel mit Per­spek­ti­ven und Schär­fen­tie­fe, um dei­ne Auf­nah­men inter­es­sant zu gestal­ten.
  • Tag 5 — Refle­xio­nen: Seen und Pfüt­zen bie­ten tol­le Mög­lich­kei­ten für Spie­ge­lun­gen der herbst­li­chen Land­schaft. Kom­po­nie­re dei­ne Auf­nah­men so, dass sich Bäu­me, Wol­ken oder Ber­ge im Was­ser wider­spie­geln. Ach­te auf ruhi­ge Ober­flä­chen und nut­ze Gegen­licht für beson­de­re Effek­te.
  • Tag 6 — Tie­re: Hal­te Aus­schau nach Tie­ren, die sich auf den Win­ter vor­be­rei­ten, wie Eich­hörn­chen oder Rehe. Dies bie­tet eine groß­ar­ti­ge Gele­gen­heit, die Inter­ak­ti­on von Tie­ren mit der herbst­li­chen Natur fest­zu­hal­ten.
  • Tag 7: Freie Wahl: An die­sem Tag kannst du dich auf ein Motiv kon­zen­trie­ren, das dir beson­ders am Her­zen liegt, oder eine Tech­nik ver­tie­fen, die du in den letz­ten Tagen geübt hast. Lass dei­ner Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf und zei­ge dei­ne bes­ten Auf­nah­men der Woche!

Fazit

Herbst­fo­to­gra­fie ist ein span­nen­des Gen­re, das Krea­ti­vi­tät und Natur­lie­be ver­eint. Mit den rich­ti­gen Tipps und etwas Übung gelin­gen dir ein­zig­ar­ti­ge Auf­nah­men, die die Far­ben­pracht des Herbs­tes ein­fan­gen. Wel­che Herbst­mo­ti­ve foto­gra­fierst du am Liebs­ten? Schrei­be es in die Kom­men­ta­re! Wenn dir die Tipps gefal­len haben, hin­ter­las­se eine posi­ti­ve Bewer­tung, um mei­ne Arbeit auch wei­ter­hin zu unter­stüt­zen.

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FAQs

Wie mache ich stimmungsvolle Herbstbilder?

Ver­su­che, direk­tem Son­nen­licht aus dem Weg zu gehen, da es die Farb­kon­tras­te und ‑hel­lig­keit inten­si­vie­ren kann. Nut­ze lie­ber den Halb­schat­ten oder Schat­ten. Foto­gra­fie­ren an trü­ben oder im Nebel ver­leiht dei­nen Fotos einen beson­de­ren Flair und zeigt auch die tris­te Sei­te des Herbst, was dich von vie­len ande­ren Foto­gra­fen abhebt..

Welches Kamerazubehör brauche ich für Herbstfotografie?

Ein Sta­tiv hilft dir, ver­wack­lungs­freie Bil­der zu machen, beson­ders bei schwie­ri­gen Licht­ver­hält­nis­sen. Eine Kame­ra­ta­sche schützt dei­ne Aus­rüs­tung vor Näs­se, was­ser­dich­te Jacke und Schu­he sind Pflicht. Optio­nal ist ein Pol­fil­ter nütz­lich, um sat­te­re Far­ben und Kon­tras­te zu erhal­ten

Was ist die beste Tageszeit fürs Fotografieren im Herbst?

Der Herbst ist eine wun­der­ba­re Zeit, um den gan­zen Tag drau­ßen zu sein und schö­ne Fotos zu machen. Die Stun­de rund um Son­nen­auf- und Son­nen­un­ter­gang sind zu jeder Jah­res­zeit ide­al für beson­ders stim­mungs­vol­le Fotos, aber auch zur Mit­tags­zeit kannst du tol­le Herbst­fo­tos machen.

Wie bearbeite ich meine Herbstfotos?

Stell den Weiß­ab­gleich auf “Tages­licht” oder “Schat­ten”, um die war­men, gol­de­nen Far­ben des Herbs­tes her­vor­zu­he­ben. Dadurch kannst du sicher sein, dass dei­ne Bil­der die strah­len­den Farb­tö­ne des Herbs­tes authen­tisch dar­stel­len.

Weiterführende Links

Foto­gra­fie­ren im Herbst — Tipps für Moti­ve & Tech­nik

8 Grün­de, war­um der Herbst die bes­te Jah­res­zeit für Foto­gra­fen ist

Fall Pho­to­gra­phy: Tips for Autumn Folia­ge and Land­scapes (Eng­lisch)

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